Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2013

Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe,

mit einem ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützungen, nicht nur für die Zahngoldspenden, wünschen wir allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013.

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, in dem Ihr die Weiterarbeit und die Entwicklung auf Ometepe durch kleine und große Spenden in dem „gewachsenen“ Projekt ermöglicht habt. Danke auch für die vielen hilfreichen Gespräche und Hinweise und Eure aktive Mitarbeit in dem seit dem 9. November 2011 bestehenden „Fachausschuss Ometepe im Ev. Kirchenkreis An der Agger „.

Es ist nicht selbstverständlich, eine ehrenanamtliche Arbeit seit nahezu 20 Jahren mit zu begleiten, vor allem dann, wenn eine solche Arbeit auf Nachhaltigkeit und Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet ist, die nicht immer unmittelbar zu erkennen ist. Das bedarf eines genauen Hinsehens und wir sind froh, dass uns das bei unseren jährlichen Reisen mit verschiedenen Begleitern gelingt. Einige Kinder von damals stehen inzwischen – dank unserer Studienunterstützung – auf eigenen Beinen und können ihre Familien mit unterstützen oder sind bereits wieder im Ometepe-Projekt tätig.

Einige sind Anwälte geworden, stehen dem Projekt, vor allem in Rechtsfragen (z.B. in der Kreditgenossenschaft) zur Verfügung, arbeiten als Apothekerin in der projekteigenen Apotheke, als Lehrerin und auch als Allgemeinmedizinerin mit gynäkologischer Zusatzausbildung.

Das alles sind nur einige wenige Fakten, die uns darin bestärken, dass sich die Arbeit mit nunmehr insgesamt 20 Arbeitsplätzen weiter entwickeln konnte. Ohne einen langen Atem und Eure kontinuierlichen Spenden wäre das nicht möglich gewesen. Gern möchten wir Euch allen mehr berichten und laden schon jetzt zum

Neujahrsempfang in den Behinderten-Werkstätten
Wiehl-Faulmert am Freitag, dem 25. Januar 2013 um 19 Uhr sehr herzlich ein.

Auch im Januar wollen wir wieder das reichhaltige und kreative Buffet selbst zusammen stellen und freuen uns über Euren Beitrag. Auch darin liegt unsere Stärke: Wir sind unabhängig, zahlen nicht nur unsere Reisen selbst, sondern gestalten auch Feiern und Vortragsabende so, dass jede und jeder daran teilnehmen kann. Dass wir dazu die freundlichen Räume der Cafeteria in den Behinderten-Werkstätten benutzen können, betrachten wir als ein großes Geschenk. Wo sollten wir uns sonst treffen mit der Anzahl von nahezu 30-50 TeilnehmerInnen, die zum OTO-Treffen kommen. (Diese Bezeichnung Offenes Treffen Ometepe sollte verdeutlichen, dass jeder und jede herzlich willkommen ist.)

Die Stärke unserer Netzwerkarbeit besteht vor allem darin, dass sich bei solchen Treffen Menschen begegnen, die über Ometepe und die Themen zur entwicklungsbezogenen Bildungs- und Zusammenarbeit hinaus an neuen Kontakten und interessanten Gesprächen interessiert sind. So haben sich im Lauf der Jahre Freundschaften entwickelt und viele Mitreisen nach Nicaragua sind möglich geworden. Einige BesucherInnen kehren immer wieder dorthin zurück und haben sich mit dem „Ometepe-Virus“ infiziert, das sie offenbar nicht mehr loslässt.

Im kommenden Jahr feiern wir unser 20-jähriges Bestehen. Schon jetzt haben wir eine Menge Vorarbeit geleistet und sind auch dann wieder auf Hilfe angewiesen. Die genauen Daten und die Ankunft der 5-köpfigen Delegation im Frühsommer 2013 entnehmt bitte unserer Homepage. Ein besonderer Dank gilt vor allem Daniel Köbsch aus Dresden, der für die Pflege der Homepage verantwortlich ist und unsere Artikel regelmäßig dort einstellt. Daniel war mit seiner Frau Tabea und zwei Kindern ein knappes Jahr auf Ometepe und ist der Arbeit weiterhin verbunden geblieben, auch wenn sein Aufenthalt schon einige Jahre zurückliegt.

Euch allen noch einmal ein herzliches DANKE! Im Namen des Fachauschusses und seiner MitarbeiterInnen grüßen wir Euch freundschaftlich. Monika und Michael Höhn

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