Liebe Frau Hoehn, lieber Herr Hoehn,
auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für Ihre Veranstaltung am Samstagnachmittag bedanken.
Sie erinnern sich sicherlich an mich, Hedi hatte mich einfach mitgeschleppt, weil ich mehr über das Projekt Ometepe erfahren wollte. Hierbei war ich von der Arbeit mit den behinderten Menschen auf Ometepe besonders angerührt. Ich habe selbst einen 27 jährigen behinderten Sohn. Er ist körperlich fit und arbeitet in Köln in einer Werkstatt für Behinderte. So weiß ich, wie wichtig für ihn die Möglichkeit ist, zu arbeiten und Anerkennung darüber zu finden. Dass Sie Betreuungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten auch in einem so armen Land schaffen, finde ich besonders wichtig, da gerade Behinderte kaum eine Lobby haben. Mir hat gut gefallen, dass mir ganz handfest und sehr „ehrlich“ deutlich wurde, was es heißt, ein solches Projekt zu entwickeln und dass damit natürlich auch Probleme verbunden sind. Zusammen mit meinem Mann möchte ich mich gerne weiter mit Ometepe beschäftigen und habe schon sehr neugierig im Internet auf Ihrer Homepage herumgestöbert und in dem von Ihnen erworbenen Buch gelesen. Hedi wird mir von Ihrem Besuch in Ometepe erzählen und sicherlich werde ich auch Gelegenheit haben, weiterhin mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Ich habe Ihnen eine Spende von 2000 € überwiesen, weil mich Ihre Arbeit überzeugt. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute
Ihre Hildegard Suhr