Gern nahm Monika Höhn die Einladung der Frauenhilfe Anfang Oktober 2012 im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde in Ründeroth wahr, um dort über die Eine-Welt-Arbeit am Beispiel Ometepes zu berichten.
Im Mittelpunkt ihres Vortrags stand die Arbeit mit ca. 50 behinderten Kindern. Das erst vor wenigen Jahren errichtete Behinderten-Zentrum ist das einzige auf der Insel und konnte aus Spendenmitteln gebaut werden.
Mit dem gerade neu gekauften Transportfahrzeug für die Behinderten, werden sie mit ihren Müttern aus ihren Dörfern abgeholt und nach Santo Domingo gefahren. Der Physiotherapeut und verschiedene Mitarbeiterinnen betreuen hier die behinderten Kinder, während die Psychologin Karla Varela sich den Müttern zuwendet.
Monika Höhn hatte neben zahlreichen Projektfotos und Büchern auch Gegenstände aus Nicaragua mitgebracht, so dass die Frauen einen kleinen Einblick in den Alltag der Menschen dieses kleinen zweitärmsten mittelamerikanischen Landes erhielten. Im Namen der behinderten Kinder bedankte sie sich für die Kollekte, die für die Arbeit im Zentrum verwendet werden soll.