Delegation zurück aus Nicaragua mit Berichten in Wiehl-Faulmert
Hochsommerliche Temperaturen von 40 Grad erwarteten die neunköpfige Delegation, als sie in Nicaraguas Hauptstadt Managua im Februar eintrafen. Von dort ging es über die Panamericana weiter zum Hafen von San Jorge und von dort auf die Insel Ometepe.
Im Hafenort Moyogalpa wurde die Gruppe schon von weitem mit Musik und Fahnen empfangen. Projektleiter Alcides Flores, sein Vertreter Dr. Jorge Quintana, MitarbeiterInnen des Projektes aus Klinik, Schule und dem Behindertenzentrum waren ebenso anwesend wie Bürgermeister Orlando Meza, die Direktorin des staatlichen Gesundheitsministeriums MINSA aus Altagracia, einigen Krankenschwestern und Marieke Neuburg aus Wiehl, die seit September letzten Jahres als Freiwillige im Projekt arbeitet.
Gracias por 20 años de tanto amor – Danke für 20 Jahre mit so viel Liebe – war auf einem großen Plakat zu lesen
Die Gruppe wurde mit Obstkörben, Getränken und Blumenketten empfangen. Dann ging es weiter nach Santo Domingo, dem Standort des Ometepe-Projektes.
Über ihre Begegnungen und Erfahrungen während ihres Aufenthaltes berichteten nun die jüngeren und älteren TeilnehmerInnen in den Behinderten-Werkstätten Wiehl Faulmert.
„Dass trotz des Neujahrsempfangs der Stadt Wiehl und des winterlichen Wetters über 60 Interessierte nach Faulmert gekommen sind…damit haben wir nicht gerechnet“, sagen die Initiatoren Monika und Michael Höhn.
Die Allgemein- und Arbeitsmedizinerin Dr. Susanne Lindner, der Internist Dr. Jürgen Schröder, die Krankenschwester Ursula Blonigen und ihre Tochter Corinna berichteten von ihren Eindrücken, ihren Besuchen, Begegnungen und ihren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem nicaraguanischen Gesundheitspersonal anhand einer Power-Point-Präsentation mit zahlreichen Fotos.