Ökumenische Zusammenarbeit neu besiegelt

Auf dem Foto von links nach rechts: Michael und Monika Höhn, Dr. Franz Marcus, Prälat Dr. Krämer, Manuel Tristáo, Ursula Blonigen, Edith Fischer, Anke GroßEmpfang der Ometepe-Gruppe im Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen

„An unserer positiven Zusammenarbeit wird sich nichts ändern,“ begrüßte Manuel Pereira Tristáo, Länderreferent für Lateinamerika und für Nicaragua, die Gruppe aus dem Oberbergischen, zu der neben Monika und Michael Höhn, die Hospizkrankenschwester Ursula Blonigen, die Künstlerin Edith Fischer und Anke Groß, Dipl. Soziapädagogin aus Wiehl gehörten.

Seit 2004 besteht eine enge Verbindung zwischen dem Ometepe-Projekt Nicaragua, dem Ev. Kirchenkreis An der Agger und dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen.

„Die Ökumene liegt uns sehr am Herzen,“ betonte der Präsident, Prälat Dr. Krämer, der mit dem Projektabteilungsleiter Dr. Franz Marcus die VertreterInnen des Ometepe-Projektes begrüßte und sich persönlich vorstellte.

Prälat Dr. Krämer ist Nachfolger von Monsignore Pilz, der im Kirchenkreis bekannt war und vor einigen Jahren – gemeinsam mitSuperintendent Jürgen Knabe – an einem ökumenischen Gottesdienst in der Wiehler Kirche Mariä Hilf teilgenommen hatte.

Monika Höhn dankte – auch im Namen des Kirchenkreises – für die jahrelange finanzielle Unterstützung für die Kinder auf Ometepe, ebenso für die kooperative Beteiligung an ihrem Kinderbuch „Die Kinder vom Vulkan Maderas“, das in Buchhandlungen und im Kindermissionswerk in Aachen erhältlich ist.

„ Wir sind bereits mit den Vorbereitungen zum Dreikönigssingen für das kommende Jahr 2012 beschäftigt,“ sagte Dr.Krämer, der vor wenigen Wochen für einige Tage Nicaragua besucht hatte.

Im kommenden Jahr werden dann überall in Deutschland wieder 500.000 Mädchen und Jungen unterwegs sein, den Segen bringen und Spenden für Not leidende Kinder in aller Welt sammeln – 2012 für das Land Nicaragua.

Und auch die Kinder auf Ometepe werden von diesem „Segen“ wieder etwas „abbekommen“.

Nach einem anregenden Gespräch über sinnvolle „Entwicklungshilfe“, an der auch die Bildungsreferentin Klaudia Schuch teilnahm, dankten alle noch einmal für den Austausch in dieser neu besiegelten ökumenischen Zusammenarbeit.

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