Zwischenmeldung aus Ometepe von Jana Maria Lemke
Nicht nur unser Agrar-Ingenieur Dr. Jorge Quintana teilt uns mit, dass die Insulaner sich große Sorgen um die kommende Ernte machen. Auch „unsere“ Freiwillige Jana Maria Lemke schickte uns gestern eine Email, aus der wir einige Auszüge wiedergeben:
…ansonsten regnet es fast gar nicht, sodass vom schlimmsten „Winter“ (Regenzeit in Nicaragua) gesprochen wird. Für mich ist es natürlich nicht schlecht, weil so meine Kleidung nicht schimmelt, aber für die Bewohner ist es schlimm, denn die Preise steigen, manches ist fast gar nicht mehr zu finden, wie z.B. plátanos…
Meine Arbeit geht ihren gewohnten Gang. Die Arbeit mit Minerva macht großen Spaß und ich fühle mich gefordert, was natürlich auch motiviert.
Mit meiner Englisch-Klasse werde ich heute ein Examen schreiben, um zu sehen, ob sie etwas gelernt haben von dem, was ich ihnen in den letzten Stunden beigebracht habe (wenn der Lehrer denn heute Zeit hat 😉 ).
Der Abschied rückt schon viel zu schnell näher, es sind nur noch 6 Wochen und in einer Woche kommen die neuen Freiwilligen in Estelí an. Ich bin sehr gespannt auf „die Neue“… 😀
Ich hoffe, dass bei Euch alles in Ordnung ist?
Ganz liebe Grüße
Jana Maria
P.S. Ein Foto ist von uns beim Arbeiten, eins von Luz Marina bei der Therapie am Strand (ein Mädchen wurde eingebuddelt, damit sie allein steht anstatt sie zu vertikalisieren) und eins von Sheyla, Roddy (den haben meine Eltern bei ihrem Besuch mitgebracht) und mir.