In diesen Tagen erreichten uns viele Ostergrüße unserer Projektpartner. Die nachfolgenden Fotos vermitteln uns einen kleinen Einblick in die österlichen Festivitäten unserer „Ometepinos“. Die überwiegende Mehrheit der Insulaner ist katholisch. In diesen Tagen steht das Geschäftsleben in Nicaragua still. Ferien und Ausflüge sind angesagt und die Familien verlassen die Großstädte und fahren ans Meer. Hier wird an den Stränden gefeiert, gegessen, getrunken, gesungen und getanzt.
Ähnlich wie die Christen in Europa gedenken sie am Gründonnerstag des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Er fällt auf den fünften Tag der Karwoche vor dem Ostersonntag, die am Palmsonntag beginnt. Laut Bibel wurde Jesus am folgenden Tag gekreuzigt – ein Ereignis, dessen Christen am Karfreitag gedenken. Der Karfreitag gilt als Tag der Trauer, die in Nicaragua ganz anders erlebt wird als in unseren Breitengraden.
Die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag ist ein freudiger Anlass und gilt als einer der wichtigsten christlichen Feiertage, der entsprechend „kräftig“ gefeiert wird.
Wir danken dem Allgemeinmediziner, Dr. Roberto Alvarado, für die nachfolgenden Fotos, ebenso unserer Lehrerin Mercedes Hernández.