Miteinander reisen – voneinander lernen

Miteinander reisen – voneinander lernen

Unter diesem Motto steht unsere diesjährige Reise nach Nicaragua, zu der uns fünf Freunde aus Köln begleitet haben. Aylin Hasenbein, die an einer Seminar-Arbeit zum Thema Nachhaltigkeit von Entwicklungshilfeprojekten arbeitet und Familie Himmelsbach, Thomas, Petra und die beiden Söhne Joschua und Leon. Thomas Himmelsbach ist Beisitzer in der seit 1985 existierenden  Nicaragua-Hilfe in Bonn und bringt langjährige Erfahrungen mit, insbesondere aus der seit 20 Jahren bestehenden UCA in San Ramon.

Das Projekt soll im Anschluss an ihren Aufenthalt gemeinsam mit Jürgen Neubert (Lehrer) und seiner Frau Kerstin Gaden (Lehrerin) besucht werden, so dass sie auch die dortigen Strukturen und Arbeitsweisen kennen lernen. So konnte es zu einem konstruktiven Austausch der Gruppe im Laufe ihres 16- tägigen Aufenthaltes auf der Insel und im Ometepe-Projekt POA mit den Projektverantwortlichen Alcides Flores und Dr. Jorge Quintana kommen.

Aylin Hasenbein bei REMOAylin Hasenbein, die sich bereits vor ihrer Reise intensiv mit der Frauenarbeit beschäftigt hatte und Kerstin Gaden nahm Kontakt zu der Frauenorganisation REMO auf, und wurde von Yolidia Hernández über deren Arbeit informiert, die von POA finanziell unterstützt wird.

Die ersten zwei Wochen haben wir auf OMETEPE einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Projektes bekommen. Thomas, Petra und ihre beiden Söhne waren sehr beeindruckt vom Umfang des OMETEPE Projektes, der Vielfalt der Tätigkeitsbereiche, vor allem aber vom Einsatz der Mitarbeiter des Projektes für die Menschen auf der Insel.

In dieser Zeit hatten wir durch Alcides Flores, den Projektleiter, auch Gelegenheit, mit vielen Menschen in den Dörfern zu sprechen und so die Lebenssituation der Menschenkennen zu lernen .

Dabei blieb auch noch genügend Zeit zur Erholung am Strand und in der Natur. Petra und Thomas arbeiten seit 30 Jahren in der Nicaraguahilfe Bonn mit der UCA in San Ramon im Norden Nicaraguas zusammen. Dort unterstützen sie auch eine Agrargenossenschaft, geben Hilfen an Studenten und haben früher auch den Bau von Häusern für bedürftige Familen gefördert. So konnten sie in vielen Bereichen ihre Erfahrungen mit Alcides und Dr. Jorge Quintana austauschen.

von Jürgen Neubert.

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