Paradies mit Widerhaken – Ometepe in der Corona-Situation

Wieder trifft es die Ärmsten… Die Corona-Situation hat auch die wunderschöne Insel Ometepe im zweitärmsten mittelamerikanischen Land erreicht. Kein Krankenhaus auf der Insel, lange Transportwege ins Krankenhaus zum Festland und mangelhafte Informationen seitens der Regierung, ebenso Ängste in der Bevölkerung, so dass viele Familien in ihren Häusern bleiben, obwohl der Präsident Daniel Ortega öffentliche Veranstaltungen und Menschenansammlungen nicht verbietet. Das ist die Situation, von der die Initiatoren des Ometepe-Projektes, Monika und Michael Höhn, durch die tägliche Kommunikation mit Freunden informiert werden.

Die Künstlerin Edith Fischer, die die Insel schon selbst kennengelernt hat, erinnert mit ihrem Bild nicht nur an die traumhaft schöne Insel Ometepe mit ihrer Vegetation, den Tieren und ihrem Blumenreichtum, sie möchte gleichzeitig auf die Situation der ärmsten Länder hinweisen, die in besonderer Weise durch das Corona-Virus betroffen sind.

Monika Höhn
für das Ometepe-Projekt Nicaragua

Spenden erbeten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*