Sehr erfreut waren die Initiatoren des Ometepe-Projektes Monika und Michael Höhn, als ihnen Inge Kesterke aus Wiehl-Oberbantenberg eine großzügige Spende für das Ometepe Projekt ankündigte. „Mit einer solchen Summe für die Unterstützung der Kinder mit Behinderungen im Projekt hatten wir allerdings nicht gerechnet,“ so Monika Höhn. Seit Jahren verbindet sie mit Inge Kesterke eine enge Freundschaft.
So kam auch das 2010 herausgegebene Buch zustande mit dem Titel „Ein bisschen kleiner. Aus dem Leben kleinwüchsiger Menschen“. Bei Lesungen und Vorträgen in Schulen und Kirchengemeinden und auch beim Bundeskongress der Kleinwüchsigen vor etlichen Jahren in Victors Hotel in Gummersbach war Inge Kesterke mit dabei. Honorare und Kollekten waren für Ometepe bestimmt. „Die heute 80jährige, 1.05 m große, Frau half bei unseren vielfältigen Ometepe-Aktivitäten, an unseren Veranstaltungen, beim Neujahrsempfang des Projektes. Sie empfing persönlich eine nicaraguanische Delegation in ihrer Wohnung und lud sie zum Essen ein. Inge half auch beim Verkauf unserer Ometepe-Bücher,“ sagt Michael Höhn.
„Ich werde auch in Zukunft dem Projekt verbunden bleiben, für das es ja in der nächsten Zeit einen neuen Träger gibt, auch wenn ihr euch aus Altersgründen nach 28 Jahren aus der unmittelbaren Projektarbeit zurückgezogen habt,“ verspricht Inge Kesterke, der die Eheleute Höhn sehr herzlich danken.
Gleichzeitig dankt das Ehepaar allen Spenderinnen und Spendern für die jahrelange Unterstützung, die auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See wesentlich zur Lebensqualität der ärmsten Bevölkerung beigetragen haben.
Die Zeitung „Oberberg aktuell“ hat darüber berichtet, und auch die OVZ hat einen Artikel.