Día de revisión dental

de Dr. Alvarado
WhatsApp-Image-20160712El martes fue el día de revisión dental para los chicos de la escuela »La Esperanza«. Los maestras llevan a sus alumnos a Dra. Melida Luna. Evaluados y luego dejar en agenda cuantos días tendrán que llegar. Siguiente cita ya llegarán sus padres.

von Dr. Alvarado
Der Dienstag war der Tag der Zahngesundheit für die SchülerInnen der Schule »La Esperanza«. Die Lehrerinnen kamen mit ihren Schülern zu Dr. Melida Luna. In einem Plan ist festgelegt, wann diese regelmäßigen Termine stattfinden. Und beim nächsten Mal sind die Eltern dran.

Sprachförderung durch die Lehrerin Minerva Espinoza

WhatsApp-Image-20160708 (5)Gabriel und Gamaliel sind Zwillinge und leben in Urbaite. Die Kinder sind fünf Jahre alt. Sie haben Sprachstörungen.

Minerva schreibt: Ihr Wissen wird durch eine „mangelhafte Stimulation in der Familie hervorgerufen.“ Die Kinder werden im Zentrum von POA gefördert.
Ebenso weitere Kinder, deren Fotos uns Minerva uns gestern zuschickte.

Besuch bei den Projekthäusern

Bau des Projekthauses Nummer 193
Der Häuserbau gehört seit vielen Jahren zum Ometepe-Projekt und inzwischen kann man in insgesamt 28 Dörfern der Insel Häuser finden, die vom Projekt finanziert und gebaut wurden. Begonnen wurde mit dem Hausbau im Jahr 1998, um den Familien,  die ihre Häuser durch den Hurrican Mitch verloren hatten, wieder ein Dach über dem Kopf zu geben. Über die vielen Jahre wurde die Bauweise weiterentwickelt, u.a. mit der Verwendung von Plastikflaschen zur Herstellung der Steine. Alle Häuser haben mindestens zwei Räume und Fenster an zwei Seiten, damit die Luft zirkulieren kann. Dies ist besonders in der feuchten Regenzeit sehr wichtig. Die Zimmer werden vor allem zum Schlafen und Wohnen genutzt. Zum Kochen wird dagegen oft ein einfacher Holzverschlag gebaut, um das Haus nicht dem Rauch und Ruß des offenen Holzfeuers auszusetzen.

Zusammen mit dem Leiter des Ometepe-Projektes (POA), Alcides Flores, besuchten Daniel und Tabea Köbsch heute mehrere Familien in ihren Häusern. Sie durften auch einen Blick in das noch im Bau befindliche Haus einer Familie in Altagracia werfen, die mehrere Kindern, u.a. einen behinderten Sohn haben. Es ist das 193. Haus, welches durch das Projekt gebaut wird. Die Häuser werden vor allem für sehr arme Familien gebaut– alleinerziehende Mütter oder Familien mit Kindern, die an einer Behinderung leiden.

Weiter besuchten sie Esmeralda, eine junge Frau mit einer schweren Körperbehinderung, die gemeinsam mit ihrer Familie in einem abgelegenen Grundstück in San José del Norte lebt und ebenfalls vom Projekt unterstützt wird. Mehr über diese und andere Frauen kann man im Buch Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte: Szenen, Geschichten, Reiseerlebnisse nachlesen.

Zum Abschluss stand ein Besuch bei Doña Paulita auf dem Programm, die mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln in dem Dörfchen La Concha bei Moyogalpa wohnt. Die wunderbare alte Dame ist mit ihren inzwischen 91 Jahren noch unermüdlich dabei, mit drei verschiedenen Macheten kunstvolle Verzierungen in die hier auf der Insel wachsenden Kalebassenfrüchte zu schnitzen. Sie dankte Alcides Flores und dem Projekt, die regelmäßige Abnehmer für ihre geschitzten Kunstwerke sind.

Besuch in der Gesamtschule Marienheide

01_img_4148 Damit hatte Monika Höhn nicht gerechnet: Die insgesamt etwa 30 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und der Vorbereitungsklasse begrüßten sie wenige Tage vor den Sommerferien sehr herzlich.

Mit ihren drei Lehrkräften Laura Floßbach, Gabriele Jauer und Maren Bielecke saßen sie im Stuhlkreis und betrachteten neugierig die Gegenstände, die sie aus Ometepe – der großen Vulkaninsel in Nicaragua – mitgebracht hatte. … weiterlesen →

Besuch bei REMO

Teilnehmer des Workshops bei REMOHeute hat das Netzwerk der Frauen der Insel Ometepe (REMO) einen ersten Workshop für junge Mädchen veranstaltet. Dieser soll der Beginn einer Reihe von Workshops und Veranstaltungen für Mädchen im Alter von 9-15 Jahren sein. Daniel und Tabea Köbsch durften heute beim ersten Workshop dabei sein, bei dem es um das Thema „Gesunde Ernährung“ ging. Etwa 20 Mädchen aus 7 verschiedenen Orten der Insel waren nach San Fernando gekommen, um etwas über Nahrungsmittel und Möglichkeiten einer gesunden Ernährung zu lernen – und natürlich auch um gemeinsam zu essen. Der Workshop soll der Einstieg in die Arbeit mit den jungen Mädchen sein. Es sind weitere Workshops geplant, in denen um Gesundheit, den weiblichen Körper und Sexualität, aber auch um Partnerschaft, die Verhütung von Schwangerschaften und den Umgang mit Gewalt gehen soll. In Nicaragua und auf Ometepe ist häusliche Gewalt gegen Frauen leider noch ein häufiges Phänomen und es gibt viele Mädchen, die schon sehr zeitig, mit 13, 14 oder 15 Jahren schwanger werden. REMO möchte nun bereits mit jungen Mädchen zu diesen Themen ins Gespräch kommen. Daniel und Tabea Köbsch waren beeindruckt von der engagierten Arbeit von Yolidia Hernandéz, Fabiola Hernandéz, Marcha (einer Krankenschwester aus Holland, die derzeit als Freiwillige bei REMO arbeitet) und den anderen Frauen. Und natürlich von den Mädchen, die in ihren Ferien einen langen Weg auf sich genommen haben, um an dem Workshop teilzunehmen.

Große Spende für das Ometepe-Projekt

Monika und Michael Höhn bei der SpendenübergabeDie SchülerInnen der Königin-Luise-Schule in Köln überwiesen eine Spende in Höhe von 9.126,49€ an das Ometepe-Projekt. Dank an Michaela Aston, ehemalige Schülerin des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, Wiehl.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Lehrerin Michaela Aston in ihrer Schule für das
Ometepe-Projekt. So konnten in diesem Jahr ein Teil der Gelder, die bei der bundesweiten
Aktion „Dein Tag für Afrika“ durch die Tätigkeiten der Schülerinnen und Schüler zusammenkamen,
an das Ometepe-Projekt gespendet werden. Insgesamt wurden 5.126,49€ auf das Konto des Ev. Kirchenkreises An der Agger für Ometepe überwiesen. Die andere Hälfte des Geldes ist für Projekte
in Afrika vorgesehen.

Beim Schulfest am 6. Juli 2016 bedankten sich die Geschäftsführer Monika und Michael Höhn
im Namen des Fachausschusses im Ev. Kirchenkreis für eine weitere vorgesehene Überweisung.
Für die Schule kamen durch den Sponsorenlauf der SchülerInnen über 8.000€ zusammen, von denen die Hälfte für die Schule, die andere Hälfte – ca. 4.000€ – für das Ometepe-Projekt vorgesehen sind.

Durch diese dauerhafte Hilfe kann die Arbeit des seit 23 Jahren bestehenden Projektes weitergeführt
werden: Schule, Studienunterstützungen, Klinik, Fahrzeuge für Krankentransporte und die Arbeit
im Zentrum für Menschen mit Behinderungen, sowie die Finanzierung von 21 MitarbeiterInnen.
Das Projekt ist einzigartig in Nicaragua, da es ein basisnahes Spendenprojekt ist. Entwicklungs-Zusammenarbeit wird durch die ständige Präsenz in Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden
erfahr- und begreifbar, zu der die beiden Autoren Monika und Michael Höhn durch vielfältige Bücher
und Bildbände – z.T. zweisprachig – beigetragen haben. Der Erlös aus allen Aktivitäten fließt in die Arbeit des Projektes.

Schon jetzt laden die MitarbeiterInnen herzlich ein zum Ometepe-Gottesdienst am 18. September 2016 um 10 Uhr in die Ev. Kirche Wiehl mit anschließendem afrikanischen Essen. Am 19. September 2016 findet um 19 Uhr eine Ausstellung zum Thema „Kinder einer Welt“ in der Sparkasse der Homburgischen Gemeinde Wiehl statt, die im Rahmen der Interkulturellen Woche vorgesehen sind.

Besuch auf dem Feld

Los sembradores después del trabajo.Wie der Reis auf den Teller kommt.

Die aktuelle Regenzeit bedeutet auch: es ist Zeit für die Aussaat! Momentan wird überall Reis gesät – auch auf dem Feld von Doña Berta Garcia, die mit dem Ometepe-Projekt seit vielen Jahren eng verbunden ist. Dieses Erlebnis wollten sich Tabea und Daniel Köbsch nicht entgehen lassen, und so durften sie bei der Aussaat auf einem Feld nahe San Fernando helfen. Von 07:00 bis 09:30 wurde die Saat in die Erde gebracht. 4 Männer stachen aller 40 cm Löcher in die Erde, die anderen füllten diese Löcher mit etwa 10 Reiskörnern. Eine schweißtreibende Arbeit unter der Morgensonne! Dennoch wurde viel gelacht – auch über die beiden „cheles“ – die nun etwas besser wissen, wie viel Arbeit in einem Teller Reis steckt…