Dritter Container auf dem Weg nach Ometepe

Dank an oberbergische Spenderinnen und Spender

HelferInnen in Dürrenberg

Seit mehr als einem Jahr sammelten Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Privatpersonen Kinderschuhe, Kleidungsstücke, Rollstühle und Gehhilfen für die ärmsten Menschen auf der Insel Ometepe.

In diesen Tagen ging die Reise los: zwei Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, das über 50 Pakete einige Monate in der Schule gelagert hatte, halfen neben neun weiteren Oberberginnen und Oberbergern nun beim Beladen des 7,5 Tonnen schweren LKW.

Bei Spedition H_hner in Freudenberg

Die Ladung von insgesamt 62 Plastik-Fässern á 120 Liter, 25 Koffern und Paketen wurde in einer Freudenberger Spedition bereits erwartet.

Der aus Freudenberg stammende deutsche Bischof Bernhard Hombach, der seit 18 Jahren in Nicaragua arbeitet und Leiter der dortigen Caritas ist, begutachtete die Ladung.

Im Oktober wird er die Containerlieferung in Nicaragua persönlich in Empfang nehmen und für eine reibungslose Abwicklung bei den Behörden sorgen. So wird die Ladung – kostenfrei für das Ometepe-Projekt – noch im September mit einem LKW der Spedition Hähner in Freudenberg nach Hamburg gehen, wo sie auf einem Containerschiff die mehr als 12000 km lange Reise nach Nicaragua antreten wird.
Zu „Mini-Preisen“ werden die gespendeten Gegenstände von Frauen aus dem Projekt an die Bevölkerung verkauft. Die Ärmsten erhalten über die Schulen kostenlos Schuhe für ihre Kinder, die gerade in der jetzigen Regenzeit dringend benötigt werden.

Die Ometepe-Initiativgruppe dankt allen Beteiligten herzlich für ihre Unterstützung.

Pfarrerin Christa Wülfing und Bischof Hombach

Erfreut über die jahrelange gute ökumenische Zusammenarbeit in dem katholischen Land Nicaragua gratulierten Pfarrerin Christa Wülfing vom Berufskolleg Gummersbach-Dieringhausen und Monika Höhn Bischof Hombach zu seinem 75. Geburtstag.
Zur feierlichen Messe in seiner Heimatstadt Freudenberg und zu dem Empfang mit Gästen aus dem In- und Ausland waren auch Vertreterinnen des Ometepe-Projektes eingeladen.

Monika Höhn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*