Mehr als dreißig interessierte Menschen fanden den Weg in die Cafeteria der Behinderten-Werkstätten Oberberg, in der wieder das traditionelle Ometepe-Treffen mit einem kreativen Buffet stattfand, an dem sich alle beteiligt hatten.
Monika und Michael Höhn konnten mit ihren Fotos aus Nicaragua und aus Deutschland informative Eindrücke vermitteln über die Entwicklungen auf der Insel Ometepe, die Ereignisse in der Schule, dem Behindertenbereich und den Aktivitäten hier in Deutschland. Es hatte bundesweit eine Reihe von Vorträgen, Lesungen und Benefiz-Veranstaltungen seit dem letzten Treffen am 29. August 2014 gegeben hatte.
Über den Wechsel der jungen „Freiwilligen“, die ihr FSJ-Jahr auf Ometepe absolvieren (Jana Maria Lemke beendete ihren Dienst im September 2014 und konnte Anna Lena Hohmeier in ihre Arbeit einweisen. Sie wird nun bis September 2015 im Projekt arbeiten. Vor allem die Auswirkungen der Schlammkatastrophe infolge der starken Regenfälle am 8. Oktober wurde detailliert besprochen, dazu die zahlreichen Hilfsaktivitäten auf der Insel und die Spendenbereitschaft vieler Freundinnen und Freunde.
Als Überraschungsgast war Rosa Hennecke aus Wipperfürth angereist, die als angehende Krankenschwester vierzehn Tage lang mit Jenny, der auf Ometepe arbeitenden Krankenschwester im Projekt zusammen gearbeitet hatte. Diese Gelegenheit nahm sie wahr, als sie mit ihren Eltern, Pfr. Peter Hennecke und ihrer Mutter Erika, die als Ärztin arbeitet, auf dem Rückweg von Argentinien nach Deutschland auch Ometepe besuchte.
Auch über den wachsenden Widerstand der einheimischen Bevölkerung im Blick auf geplanten Kanal in Nicaragua wurde informiert.