Hoffnungsvolle Zeichen aus Bayern für das Ometepe-Projekt

Beeindruckt und tief berührt von der Armut dieses kleinen mittelamerikanischen Landes Nicaragua und von der Freundlichkeit der Menschen, kehrte vor vielen Jahren eine Besucherin aus Bayern von ihrer Reise aus Ometepe zurück. Bis heute ist die inzwischen in Rente gegangene Cornelia Lochmann für Ometepe aktiv und backt mit den Mitarbeiterin eines Lebensmittelgeschäftes jährlich mehrere hundert Lebkuchen.
Außerdem erhält sie von den Käufern die Bons von Leergut, das ebenfalls der Projektarbeit auf Ometepe zur Verfügung gestellt wird.

Gerade erhalten Monika und Michael Höhn die erfreuliche Mitteilung aus Murnau am Staffelsee:

Liebe Familie Höhn

der Lebkuchenverkauf und die Leergut Bon Spende ist heuer sehr gut gelaufen und ich habe gerade 1800.-€ überwiesen. Heuer habe ich Corona konform in der Bäckerei der Unfallklinik Murnau zusammen mit dem Bäcker meine 350 Lebkuchen gebacken. Mir macht es, da ich ja nicht mehr im Biomichl arbeite, immer sehr viel Spaß, mit den Kunden, die mich noch kennen, dort zu plaudern und sie zum Helfen zu verführen.

Die netteste Ansage eines Käufers war: „Packen sie mir 10 Stück ein, heuer konnte man nichts für Urlaub … ausgeben, wo soll man denn hin mit dem vielen Geld.“ Gab mir 30.-€ und zog fröhlich von dannen.

Es berührt mich immer wieder von dem Elend auf Ometepe zu lesen während wir hier über Ausganssperren und die Schließung der Skilifte jammern. Hätten doch mehr Menschen die Möglichkeit, sich diese Zustände live anzusehen; dann würde sich auch für sie so manches „Problem“ in Deutschland relativieren…

Bleiben Sie gesund und vielleicht hat Sie so wie mich das österliche Fastenmotto durchs ganze Jahr begleitet.

ZUVERSICHT – Sieben Wochen ohne Pessimismus

Conny Lochmann

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