Kinder einer Welt

Ausstellungseröffnung am 19. September 2016.

Dicht gedrängt standen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in den Räumlichkeiten der Sparkasse der Homburgischen Gemeinde in Wiehl: die in der Stadt lebenden Flüchtlinge aus Afghanistan, Albanien, aus Somalia, Syrien und dem Irak. Freunde aus Paraguay und Afrika, Patinnen und Paten von Flüchtlingsfamilien und Frauen aus dem interkulturellen Frauencafé und der Kleiderstube.

Aber auch Nachbarn und Bekannte aus dem Wiehler Umfeld scheuten den Weg am Abend in die Sparkasse nicht – ebenso die KIDS mit ihren Eltern, die die Ausstellung musikalisch unter der Leitung ihres Kantors Michael Müller-Ebbinghaus begleiteten, bei dem sich Monika Höhn sehr herzlich bedankte.  … weiterlesen →

Leben zwischen den Vulkanen.

whatsapp-image-2016-10-05-at-20-25-36Zwölftes Frauenabendbuffet im Ev. Gemeindehaus Wiehl-Drabenderhöhe.

Zu einem Vortrag und Filmbeitrag, den der Evangelien-Rundfunk in Wetzlar zusammen gestellt hatte, war Monika Höhn zum Frauenabendbuffet ins Ev. Gemeindehaus nach Drabenderhöhe eingeladen worden.

whatsapp-image-2016-10-05-at-20-25-35Liebevoll geschmückt in den Farben blau-weiß waren die Tische im evangelischen Gemeindehaus. „Es ist nicht ganz das Blau der nicaraguanischen Fahne,“ meinte schmunzelnd die Kindergartenleiterin des evangelischen Kindergartens, Bärbel Dehler. Die Verbindung zu Nicaragua mit den kleinen Lavasteinen auf den Tischen, den blauen Servietten und Tischläufern war allerdings sofort zu erkennen.

Seit Jahren besteht eine enge Verbindung zum evangelischen Kindergarten den die Partner bei ihren Besuchen in Deutschland schon kennen gelernt haben und der Grundschule, die sich an Sammlungen für Ometepe bereits in den neunziger Jahren beteiligt hatte.

whatsapp-image-2016-10-05-at-20-24-29Bärbel Dehler ist eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die das zwölfte Frauenabendbuffet im Gemeindehaus mit vorbereitet hat. „Mitten im Alltag den Frauen ein Fest anzubieten, bei dem sie sich eine Verschnaufpause gönnen und sich ein wenig verwöhnen lassen können, das ist unser Anliegen. Und so gibt es bei uns einmal jährlich nach unserem großen Abendbuffet immer noch eine Darbietung.“

whatsapp-image-2016-10-05-at-20-24-40100 Frauen hatten sich angemeldet. Aus Nachbargemeinden und Freikirche waren sie gekommen. „Diese Abende sollen offen sein für alle Frauen, ganz gleich welcher Konfession oder ob kirchenfern,“ betont Bärbel Dehler.

Traditioneller Ometepe-Gottesdienst in der Wiehler Kirche

Christen und Nichtchristen versammelten sich in der vollbesetzten Wiehler Kirche zum Gottesdienst.
Aus Alfter bei Bonn, aus Köln, aus Flensburg, aus Paraguay und Chile, aus Afrika, Spanien und Honduras. Deutsche mit ausländischen Wurzeln, wie die in Wiehl lebende kurdisch-jezidische Familie aus Syrien mit ihrer Patin Petra Bollmann war mit dabei. Eine bunte Mischung von Menschen aus den unterschiedlichen Herkunftsländern feierte miteinander an diesem Sonntagmorgen – trotz Autoschau und schwieriger Parkmöglichkeiten. … weiterlesen →

Start der Interkulturellen Woche mit großer Beteiligung des Ometepe-Projektes

WhatsApp Image 2016-09-01 at 22.28.26Auch in diesem Jahr ist Ometepe innerhalb der Interkulturellen Woche wieder mit verschiedenen Veranstaltungen gut vertreten. Zur Einstimmung fand am 1. September 2016, dem Antikriegstag, eine Gedenkveranstaltung statt, unter dem Motto: Nie mehr Faschismus – Nie wieder Krieg! Oberberg-Aktuell hat darüber berichtet,  die FriedensRede von Monika Höhn, in der sie u.a. betont, dass Entwicklungsarbeit auch Friedensarbeit bedeutet, kann ebenfalls nachgelesen werden.

Weiter geht es am 18.9.2016 mit dem Ometepe-Gottesdienst um 10 Uhr in der Wiehler Kirche, zu dem wir noch einmal ganz herzlich einladen. (Einladungsflyer)

Ausführliche Informationen über die Interkulturelle Woche 2016 sind auch nachzulesen unter: Start der Interkulturellen Woche: Leben in kostbarer Vielfalt auf ekagger.de oder auf der Homepage der Interkulturellen Woche.

IKW_FotoausstellungAußerdem: Eine Herzliche Einladung zur Ausstellung anlässlich des Weltkindertags! Hier werden u.a. aktuelle Fotos von Kindern aus Nicaragua gezeigt, die Daniel Köbsch aus Dresden von seiner Reise nach Ometepe mitgebracht hat. Die Fotos sollen bei aller Unterschiedlichkeit die Verbundenheit der Kinder unserer Welt zeigen: Kinder aus Lateinamerika, aus Flüchtlingsfamilien und dem Bergischen Land.

Miteinander reisen – voneinander lernen

Miteinander reisen – voneinander lernen

Unter diesem Motto steht unsere diesjährige Reise nach Nicaragua, zu der uns fünf Freunde aus Köln begleitet haben. Aylin Hasenbein, die an einer Seminar-Arbeit zum Thema Nachhaltigkeit von Entwicklungshilfeprojekten arbeitet und Familie Himmelsbach, Thomas, Petra und die beiden Söhne Joschua und Leon. Thomas Himmelsbach ist Beisitzer in der seit 1985 existierenden  Nicaragua-Hilfe in Bonn und bringt langjährige Erfahrungen mit, insbesondere aus der seit 20 Jahren bestehenden UCA in San Ramon.

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Kuchenbasar für Nicaragua

Kuchenbasar auf dem Inselfest Laubegast Schülerinnen aus Dresden-Laubegast sammeln mit dem Verkauf von Kuchen und Quittengelee 300€ Spenden für die Versorgung der Straßenhunde auf Ometepe.

„…und der kümmert sich ganz alleine um die vielen Hunde?“ wunderten sich Sarah und Rebekka Köbsch, als sie bei Ihrem Aufenthalt auf Ometepe im Sommer 2016 Jorge Quintana und seine Hunde kennenlernten. Der Agrarökonom lebt mit 10 Hunden zusammen, weitere 40 versorgt er jeden Abend mit Futter, das er an verschiedenen Orten rund um Santo Domingo verteilt. Jeden Tag verbringt er etwa 2 Stunden mit der Zubereitung von Essen für die Hunde. Neben dieser Grundversorgung kümmert er sich auch um kranke und verletzte Tiere.

Sarah und Rebekka, die selbst einen Hund haben, waren so beeindruckt, dass sie sich vorgenommen haben, für diese Arbeit in Deutschland Spenden zu sammeln. Dazu hatten sie Gelegenheit zum Laubegaster Inselfest. Dort verkauften sie zusammen mit ihren Freundinnen selbstgebackenen Kuchen, hausgemachtes Quittengelee und Spielsachen und sammelten so an zwei Tagen 300 Euro an Spenden ein.

Nun hoffen sie, dass damit möglichst vielen Hunden geholfen werden kann.