Spende der Realschule am Hepel vom Dezemberabend für Ometepe

Josef Schumacher, der stellvertretende Schulleiter der Realschule am Hepel in Gummersbach informierte uns in einem Brief über eine Spende von 1.700 €, welche die 172 Schülerinnen und Schüler durch ihre Aktivitäten am Dezemberabend für Ometepe gespendet haben. Das Geld ist für den Bau eines neuen Hauses für eine bedürftige Familie vorgesehen.

Das Ometepe-Projekt dankt ganz herzlich!

Team der Sonnen-Apotheke spendet für Ometepe

Nora Schäfer Inhaberin der Sonnen-Apotheke hatte mit ihrem Team am Wiehler Weihnachtsmarkt eine „heiße Idee“: Sie spendeten den Erlös des Verkaufs von Glühwein und selbstgebackenen Plätzchen für die Menschen auf der Insel Ometepe.

Die 500 € werden der gesundheitlichen Betreuung der Menschen zugute kommen, die von den Ärzten und Schwestern des Ometepe-Projekts in Nicaragua versorgt werden.

Die Mitarbeiter des Projektes in Wiehl sagen ganz herzlich Danke und wünschen alles Gute zum Neuen Jahr 2012.

Dank an oberbergische Zahnärztinnen und Zahnärzte und ihre Patienten für die Unterstützung des Ometepe-Projektes

Ein herzliches Danke sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ometepe-Projektes für die Spende von 19.800€, die durch die Sammelaktion von Zahngold oberbergischer Zahnärztinnen und Zahnärzte und ihrer Patienten auf das Ometepe-Konto beim Ev. Kirchenkreis An der Agger überwiesen werden konnte.

Schon seit nahezu 15 Jahren beteiligen sich zwölf Zahnärztinnen und -ärzte an der Aktion „Gold für Ometepe“ . In den Wartezimmern ihrer Praxen liegen Bücher und Materialien über die Projektarbeit aus. So haben die Patienten die Möglichkeit, sich über den Einsatz ihrer Spende ein genaues Bild zu machen. Ein Teil des Geldes wird für das Behindertenprojekt (CET) verwendet, das vergrößert werden wird. Es ist die einzige Einrichtung für behinderte Menschen auf der Insel und wird von etwa 40 behinderten Kindern und ihren Müttern regelmäßig in Anspruch genommen. Auch die Schule „La Esperanza“ (Schule der Hoffnung) soll einen Teil des Geldes erhalten, die 2012 einen neuen Standort erhalten wird. Anfang März wird wieder eine Delegation nach Ometepe fliegen und anschließend über den aktuellen Stand berichten.

Kinder-Patenschaft für Hunde auf Ometepe

Von Monika Höhn

Auf großes Interesse auf Ometepe stößt die Nachfrage nach Patenschaften für Hunde auf Ometepe. Die Idee dazu hatten die Kinder Marc Leon, Finn Julian und Lani Bettermann aus Kessebüren. Auf unsere Anfrage erhielten wir folgenden Brief von Dr. Jorge Quintana, der sich in besonderer Weise der Hunde auf der Insel Ometepe annimmt, die streunend nach Futter suchend und so auf der Insel vielen Menschen zur Plage werden.

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Zur Wahl von Präsident Daniel Ortega

In den letzten Wochen sind wir oft danach gefragt worden, wie wir die Wahl des wieder gewählten Präsidenten, Daniel Ortega, einschätzen würden.

Dazu haben wir gerade von der Christlichen Initiative Romero einen Artikel erhalten, den wir an Interessierte weiterleiten und der sich weitgehend mit unserer Position deckt.

Ortega, der ewige Präsident [pdf, 1MB]

Ometepe wird kein Verein – Trägerschaft bleibt beim Kirchenkreis

Oberbergische Volkszeitung vom 16.11.2011

WALDBRÖL. Das Ometepe­-Projekt bleibt weiterhin in Trä­gerschaft des Kirchenkreises An der Agger.
Einen entspre­chenden Antrag des Ausschus­ses für Mission und Ökumene und des Kreissynodalvorstan­des hat die Herbstsynode des Kirchenkreises bei nur einer Gegenstimme mit überwälti­gender Mehrheit beschlossen.

Das seinerzeit von Monika und Michael Höhn initiierte Ometepe-Projekt wird damit – neben den Partnerschaften mit den Kirchenkreisen Medan ­Aceh und Dairi in Indonesien und der Diözese Teschen in Po­len – Teil der ökumenischen Beziehungen des Kirchenkrei­ses sein.

Die auch zur Debatte ste­hende Gründung eines Ver­eins als Träger des Projektes wurde von dem Ausschuss für nicht sinnvoll erachtet, zumal die Trägerschaft des Kirchen­kreises und der Kirchenge­meinde Derschlag bisher zu seiner Anerkennung in der Öf­fentlichkeit und bei den Pro­jektpartnern hier und in Nica­ragua beigetragen habe. Außerdem würden nach Auffassung des Ausschusses und des Kreissynodalvorstan­des bei einer Vereinsgründung steuerliche Nachteile, zusätzli­che Kosten und ein erhöhter Arbeitsaufwand entstehen.

Wir begrüßen sehr herzlich Dr. Hedi Hogrefe als neue ehrenamtliche Mitarbeiterin im Ometepe-Team

Mein Name ist Hedi Hogrefe, geboren am 11.September 1953. Seit über 26 Jahren arbeite ich als Allgemeinärztin in einer fachübergreifenden großen Gemeinschaftspraxis in Köln-Porz zusammen mit meinem Mann. Im Jahr 2005 habe ich 6 Wochen in den Slums von Dhaka in Bangladesch für die Organisation „Ärzte für die Dritte Welt“ gearbeitet und im Jahr 2008 in Nicaragua, in Ciudad Sandino, einem Vorort von Managua.

Im Sommer 2011 habe ich 3 Wochen auf Ometepe verbracht, in Santo Domingo, wo ich die Arbeit von Dr. Roberto Alvarado begleitet und einen guten Einblick in die vielseitigen Aktivitäten Ometepe-Projektes erhalten habe.