Vorweihnachtliche Überraschungen für das Ometepe-Projekt

Schon seit mehr als 16 Jahren wissen die MitarbeiterInnen des Ometepe-Projektes, dass viele kleine Schritte, an vielen kleinen Orten das Gesicht der Welt verändern können. So gab es auch für die Ometepe-Arbeit in den letzten Wochen viele mutmachende und ungewöhnliche Aktivitäten an kleinen und größeren Orten – auch über den oberbergischen Kreis hinaus.

Die finanzielle Situation auf der Insel ist die eine Seite“, sagt Monika Höhn. „Der gegenseitige Lernprozess ist die andere. Bei vielen Veranstaltungen, Lesungen und Vorträgen hatten wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit, den Eine-Welt-Gedanken mit SchülerInnen zu diskutieren. Globalisierung, Klimawandel und Frieden sind Themen, die wir mit Ometepe verbinden. Aber auch Armut hier bei uns ist ein Thema, das wir nicht ausschließen, da wir selbst persönlich gute Kontakte zur Tafel in Gummersbach haben. So freuen wir uns ganz besonders darüber, wenn wir von ungewöhnlichem Engagement erfahren. Und die Öffentlichkeitsarbeit hilft uns sehr, über Oberberg hinaus das Projekt bekannt zu machen.

Ein Dank nach Bayern

Cornelia Niederwieser-Lochmann auf dem Adventsbasar.Die Mitarbeiterin eines Bio-Marktes aus Sindelsdorf in Bayern, Cornelia Niederwieser-Lochmann, meldete sich vor kurzem bei Familie Höhn. Sie hatte vor wenigen Wochen während ihrer Reise das Projekt auf Ometepe kennen gelernt. Cornelia Niederwieser-Lochmann wollte auch etwas tun und wurde aktiv.

Ein Stand am 1. Advent mit Weihnachtsgestecken, selbst gestrickten Armstulpen und Informationen zum Projekt stieß auf sehr großes Interesse bei ihrer Kundschaft und ihren Mitarbeitern. Am Ende wurden 2.184,26€ auf das Projektkonto überwiesen. Herzlichen Dank!

Danke auch nach Spanien zu Augen Daub
Letztes Ometepe-Treffen im alten Jahr

Für das letzte Treffen der Ometepe-Interessierten im Engelsstift in Nümbrecht  hatte der in Spanien lebende Künstler Eugen Daub insgesamt 30 seiner bekannten Touris für das Projekt gestiftet, wovon 20 Stück sofort verkauft werden konnten.

Der Kinderarzt Dr. Jörg Nase und seine Frau Beate hatten das Geld vom Verkauf ihres neu  erschienenen Buches über Kinderkrankheiten ebenfalls für Ometepe gespendet, so dass an diesem letzten Treffen insgesamt 500 € an das Spendekonto überwiesen werden konnten

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