Neuigkeiten aus Ometepe

Täglich erfahren wir Neues aus Ometepe…
Zu den kirchlichen Novemberfeierlichkeiten schreibt uns eine Mitarbeiterin, es sei relativ ruhig, die Spezialpolizei, die zu den November-Aktivitäten die Prozession begleitet hat, habe die Insel wieder verlassen. Nach wie vor gebe es keine positiven Entwicklungen im Tourismusbereich und die Hotelbesitzer warteten auf das Weihnachtsgeschäft…offenbar würden preiswertere Unterkünfte bevorzugt…
Nach außen „scheint“ sich der Alltag normalisiert zu haben, von Regierungsseite werde behauptet, es sei alles ruhig. Es wurden zwar Weihnachtsdekorationen auf einer der Hauptstraßen in Managua installiert, doch in den Geschäften seien sie insgesamt sehr bescheiden. Der Schein der Ruhe trüge…
Demonstrationen sind nun strengstens verboten. Eine Petition bzgl. eines Marsches gegen Gewalt und interfamiliäre Gewalt einer Frauenorganisation wurde gerade wieder abgelehnt…
Die Menschen in den Kirchen bitten um Gerechtigkeit und für den Frieden in ihrem Land. Einen neuen Priester gibt es in Tilgüe – ein Insulaner – der deutliche (nicht unbedingt regierungsfreundliche) Worte in seiner Kirche geäußert habe, ein Hoffnungsträger für viele!
Dr. Roberto Alvarado schreibt voll Stolz, dass Hanna nun in der Liturgie-Gruppe in der Kirche von Altagracia mitmache, deren Mutter im benachbarten Hotel arbeitete.
Von Monika Höhn – 28.11.2028

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