Ometepe ist Fachausschuss

Beschluss der Sommersynode des Ev. Kirchenkreises An der Agger am Samstag, dem 23. Juni 2013.

Nun sind auch die letzten Unklarheiten geklärt und die Rheinische Landeskirche hat die erweiterte Satzung für den neuen Fachausschuss Ometepe auf seiner Sommersynode im Gummersbacher Gemeindehaus mit einer Enthaltung beglaubigt.

Wir sind sehr froh darüber, dass wir nun ein Fachausschuss im Ev. Kirchenkreis An der Agger sind, der 4 x jährlich zu seinen Sitzungen im Verwaltungsgebäude des Kirchenkreises in Gummersbach-Dieringhausen zusammenkommt.

Dem Ausschuss gehören an:

  • Horst Ostermann, Pfr. i.R., Vorsitzender des Fachausschusses
  • Anke Gross, Sozialpädagogin, stellvertretende Vorsitzende
  • Helmut Klaas, Mitglied des Fachausschusses
  • Irmtraud Wernicke, Mitglied des Kreissynodalvorstandes
  • Anke Nolting, Verwaltungsangestellte im Kirchenkreis, für die Konto-Führung des Ometepe-Projektes zuständig
  • Dr. Kai Horstmann als Vertreter des Gemeindedienstes Mission und Ökumene, (GMÖ) aus Siegburg als Gast
  • Monika und Michael Höhn, Geschäftsführer des Ometepe-Projektes

Hier ist die Satzung des Fachausschusses Ometepe, die auf der Kreissynode des Kirchenkreises An der Agger am 23. Juni 2012 beschlossen wurde

Ometepe wird kein Verein – Trägerschaft bleibt beim Kirchenkreis

Oberbergische Volkszeitung vom 16.11.2011

WALDBRÖL. Das Ometepe­-Projekt bleibt weiterhin in Trä­gerschaft des Kirchenkreises An der Agger.
Einen entspre­chenden Antrag des Ausschus­ses für Mission und Ökumene und des Kreissynodalvorstan­des hat die Herbstsynode des Kirchenkreises bei nur einer Gegenstimme mit überwälti­gender Mehrheit beschlossen.

Das seinerzeit von Monika und Michael Höhn initiierte Ometepe-Projekt wird damit – neben den Partnerschaften mit den Kirchenkreisen Medan ­Aceh und Dairi in Indonesien und der Diözese Teschen in Po­len – Teil der ökumenischen Beziehungen des Kirchenkrei­ses sein.

Die auch zur Debatte ste­hende Gründung eines Ver­eins als Träger des Projektes wurde von dem Ausschuss für nicht sinnvoll erachtet, zumal die Trägerschaft des Kirchen­kreises und der Kirchenge­meinde Derschlag bisher zu seiner Anerkennung in der Öf­fentlichkeit und bei den Pro­jektpartnern hier und in Nica­ragua beigetragen habe. Außerdem würden nach Auffassung des Ausschusses und des Kreissynodalvorstan­des bei einer Vereinsgründung steuerliche Nachteile, zusätzli­che Kosten und ein erhöhter Arbeitsaufwand entstehen.