Es schien so, als seien sie persönlich gekommen. Die Kinder vom Vulkan Maderas von der Insel Ometepe im großen Nicaragua-See. Die Geschichten der Kinder hatte Monika Höhn in ihrem gerade erschienenen neuen Kinderbuch gleichen Namens vorgestellt.
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Die Kinder vom Vulkan Maderas
Gerade ist eine neues Kinderbuch mit Geschichten aus Nicaragua von Monika Höhn erschienen.
Das Buch kann direkt bei der Autorin, im IATROS Verlag und in jeder Buchhandlung bestellt werden!
Momentan besucht die Autorin viele Schulen, um Kindern das Land Nicaragua und die Insel Ometepe näher zu bringen. Über den Besuch in der Wiehler Grundschule berichtete die Oberbergische Volkszeitung, deren Artikel wir hier in Kopie zur Verfügung stellen.
Kinder einer Welt
Collagenausstellung von Edith Fischer in der Flora – im Botanischen Garten in Köln
In der Zeit vom 6.-11. Mai 2009 stellte die Künstlerin Edith Fischer ihre Collagenbilder zum Thema „Kinder einer Welt“ in der Flora in Köln aus. Auch die Kinder von der Insel Ometepe im Großen Nicaraguasee waren dort zu bewundern.
Spendenübergabe durch die Mäuseklasse 4b an der Adolf-Reichwein-Schule in Hilden
Es war eine erfreuliche Überraschung, als sich Klassenlehrerin Gesa Matusczyk der Mäuseklasse 4b an der Adolf-Reichwein-Schule in Hilden vor einigen Tagen bei Monika Höhn im Oberbergischen Land meldete. Die Klasse wollte persönlich einen Spendenbetrag von insgesamt 250€ übergeben.
„Damit hatte ich gar nicht gerechnet“ sagte Monika Höhn als sie mit ihrem Mann Michael die 70km nach Hilden fuhr. Alle 17 Schülerinnen und Schüler hatten ihr nämlich erst einige Tage vorher persönliche Briefe und Bilder als Rückmeldung auf ihre Lesung aus dem Buch »Die Kinder vom Vulkan Maderas« geschickt. Das Buch wird in den nächsten Tagen erscheinen. … weiterlesen →
Notizen zur mexikanischen Schweinegrippe
Wegen verschiedener Nachfragen zur „Schweinegrippe“ – laut der Zeitung »Nuevo Diario« sind in Nicaragua fünf Fälle bekannt geworden – möchten wir ihr Augenmerk auf folgende Informationen zum Thema H1N1 lenken.
Des Weiteren läßt sich natürlich, wie schon bei H5N1 („Vogelgrippe“), mit solchen Warnungen vor einer Pandemie auch prächtig Geld verdienen. Der Biochemiker Dr. Uwe Müller, der mehr als 10 Jahre in Nicaragua lebte und in Heilpflanzenprojekten arbeitete, schickte uns heute folgende Denkanstöße zur Pandemie der Profitg(e)ier mit der Bitte um Weiterverbreitung.
Traukollekte für Ometepe
In der idyllischen Kapelle des Klosters Buch fand am 6. Juni 2009 die Trauung von Tabea und Daniel Köbsch statt.
Es war eine ganz ungewöhnliche und zugleich wunderschöne Hochzeit, die Tabea und Daniel Köbsch mit ihren vier Kindern und der aus 40 Kindern und 70 Erwachsenen bestehenden Festgemeinde im sächsischen Kloster Buch gefeiert haben.
Ungewöhnlich deshalb, weil sie zu ihrer Hochzeit sich und ihre vier Kinder unter den Segen Gottes stellen wollten. Das geschieht nicht alle Tage. Der Traugottesdienst wurde von Michael Höhn gehalten, der bei allen durch seine persönliche und lebensnahe Trauansprache einen außerordentlichen Eindruck hinterließ. Musikalisch ausgestaltet wurde der Traugottesdienst durch einen Chor, bestehend aus Freunden des Hochzeitspaares (unter anderem auch ehemalige Mitglieder des Dresdner Kreuzchores, dem auch Daniel Köbsch 7 Jahre angehörte), welcher mit Werken von Heinrich Schütz, Johann Walter und Johann Sebastian Bach für einen einzigartigen festlichen Rahmen gesorgt hat.
Erstaunt waren Monika und Michael Höhn bei der Vorstellung der Gäste, dass eine ganze Reihe von Freunden des Hochzeitspaares die Insel Ometepe und das Projekt schon kennengelernt haben. Tabea und Daniel Köbsch lebten und arbeiteten 2003/2004 selbst mit zwei Kindern für ein Jahr auf Ometepe. Heute betreuen die beiden die Homepage des Projektes und bemühen sich, das Projekt in Dresden bekannt zu machen. So war es nicht verwunderlich, dass sie die Traukollekte von insgesamt 503,42 Euro für Ometepe gespendet haben. Auf Wunsch des Hochzeitspaares soll das Geld mittellosen nicaraguanischen Studenten im Rahmen des Stipendien-Projektes zu Gute kommen. Beide sehen in der Bildungsarbeit und der Förderung der Jugend einen wichtigen Schlüssel zur Entwicklung des zweitärmsten Landes in Mittelamerika.
Aaron, der zweitälteste Sohn des Hochzeitspaares, hat sich nach dem Traugottesdienst rührend um das Spendenhaus für Ometepe und die Verteilung der Projektflyer gekümmert. Ihm und allen Gästen sagen wir im Namen des Projektes einen ganz herzlichen Dank.
Im Laufe der Hochzeitsfeier, an welcher Monika und Michael Höhn als Gäste teilnahmen, ergaben sich viele interessante Gespräche und Rückfragen zur Projektarbeit. Sie freuten sich: „So geht die Vernetzung des Ometepe-Projektes auch in Sachsen weiter! Wir freuen uns schon darauf, den Freunden auf Ometepe von dem Fest und der guten Zusammenarbeit mit Euch zu berichten und die Fotos zu zeigen.“
Dinkelkissen für Ometepe
Ideen für das zweitärmste Land Mittelamerikas gehen nicht aus.
Eine kreative Idee hatten die 28 SchülerInnen der Oberstufe der zweijährigen Berufsfachklasse für Gesundheitswesen (BFG) mit ihrer Lehrerin Heidi Tinney am Berufskolleg Oberberg in Gummersbach-Dieringhausen, das diese Aktion solidarisch unterstützte.
Unter der Anleitung von Heidi Tinney nähten sie Dinkelkissen und verkauften sie an Kolleginnen und Kollegen, an Eltern und Großeltern zum Stückpreis von 5€. Der gesamte Erlös von 146,50€ wurde am 26. Mai 2009 von der stellvertretenden Klassensprecherin Sabine für das Ometepe-Projekt in Nicaragua an Monika und Michael Höhn übergeben. Den Betrag nahmen die beiden mit einem herzlichen Dank vor dem Ometepe-Muster-Haus entgegen, das auf dem Gelände des Berufskollegs gebaut worden war. Die Schirmherrschaft für dieses Haus hatte vor ein paar Jahren Landrat Hagen Jobi übernommen.
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