Dank an alle FreundInnen und Freunde von Ometepe

Liebe Wegbegleiter von Ometepe!

Unser Überraschungsgast, der Projektleiter Alcides Flores, ist nun wieder in das sommerlich heiße Nicaragua zurückgeflogen. Er dankt noch einmal ganz herzlich für die Einladung des Kirchenkreises anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und des Silbernen Wiehltalers der Stadt Wiehl an uns beide am Samstagabend im Wiehler Gemeindehaus.

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Ehemalige Schülerin des Bonhoeffer-Gymnasiums in Wiehl engagiert sich für Ometepe

Eine erfreuliche Überraschung zu Jahresbeginn erhielt das Ometepe-Projekt. 4727,57 Euro wurden von der Königin-Luise-Schule in Köln an den Ev. Kirchenkreis An der Agger für das Ometepe-Projekt überwiesen. Seit vielen Jahren engagiert sich die ehemalige Schülerin des Bonhoeffer-Gymnasiums Michaela Aston für das Ometepe-Projekt. Als Lehrerin für Sport und Deutsch an der Königin- Luise- Schule in Köln organisierte Michaela Aston Sponsorenläufe an ihrer Schule und lud Monika und Michael Höhn zu Vorträgen und Lesungen ein.

Die aktuelle Spende soll für den Erweiterungsbau des Behindertenzentrums  verwendet werden. Hier werden 40 Kinder von einem Physiotherapeuten, drei Mitarbeiterinnen und einer Psychologin betreut. Die Kinder werden mit einem projekteigenen Ambulanzauto in ihren Dörfern abgeholt und ins Zentrum gebracht.

Helene-Lange- Kindergarten für Ometepe

Elke Bläsing hat uns ihre Eindrücke vom Besuch des Ometepe-Projektes im AWO-Helene-Lange-Kindergarten Gaderoth zugesandt:

Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern (Anne Frank)

Kakaoschoten, Kalebassen, Rote Bohnen, Soja, große Zimtstangen, Kaffee, Reis lagen neben den großen Samen des rotblühenden Malinchebaumes, neben buntbemalten Vögeln aus Balsaholz und Luffaschwämmen am Montag, dem 14.11.2011 auf dem Tisch. Erstaunt schauten sich unsere 24 Vorschulkinder diese ihnen unbekannten Dinge an. Bald erfuhren sie, dass diese Gegenstände von Ometepe mitgebracht worden sind, und dass Ometepe eine Insel ist, die zu Nicaragua gehört. Dieses schwere Wort übten wir erst mal zu sprechen. Das ist nämlich nicht so einfach. Wir klatschten mehrmals die Silben: Ni-ca-ra-gu-a, und dann konnten wir es aussprechen.

Wir hatten nämlich an diesem Vormittag Besuch von Monika Höhn bekommen. Und Monika hat vor ca.17 Jahren mit ihrem Mann Michael und ein paar Freunden das Ometepe – Projekt gegründet. Gesundheit und Bildung sind die 2 Schwerpunkte, die durch dieses Projekt gefördert werden. (www.ometepe-projekt-nicaragua.de) Monika kommt jedes Jahr zu uns und erzählt unseren Vorschulkindern wahre Geschichten von der Insel Ometepe. Damit wir uns den Namen der Insel besser merken können, klatschten wir auch dabei die Silben: Om-ne-te-pe. So lauschten die Kinder auch in diesem Jahr wieder interessiert, als Monika von Elias, Carlito, Manuel und den vielen Kindern berichtet, die in ihren Palmhütten um den Vulkan Maderas leben, und sie betrachteten die großen Fotos, auf denen die nicaraguanischen Kinder zu sehen waren – mal beim Verkauf von Gegenständen in den Überlandbussen, als Schuhputzjungen auf der Straße, oder beim Kofferschleppen für Touristen auf der Fähre, oder zu Hause in ihren Hütten, die mit Kerosinlampen beleuchtet werden. Sie hörten, dass die Menschen sich dort im See waschen, wo sich auch die Tiere erfrischen und dass sie dieses Wasser auch zum Trinken holen, mit der Folge, dass sie dadurch sehr oft erkranken. Und das ist problematisch, da in den ländlichen Gegenden kein Arzt in erreichbarer Nähe ist.

Durch die Geschichten haben unsere Vorschulkinder gehört, dass sauberes Trinkwasser, Elektrizität, Schulbesuch, ärztliche Versorgung, unterschiedliche Mahlzeiten nicht für jedes Kind auf der Erde selbstverständlich sind. So wurde auch das abstrakte Wort ,,Kinderarbeit“ für unsere Kinder begreifbar und die Problematik eines Entwicklungslandes am Beispiel Nicaragua nachvollziehbar.

Am nächsten Tag erzählten die Vorschulkinder den anderen Kindern unseres Kindergartens von Elias, Carlito, Manuel und den anderen Menschen auf Ometepe. Gemeinsam überlegten wir, wie wir den Kindern helfen könnten. ,,Wir können denen was zum Essen schicken“. Da der Weg sooo weit dorthin ist, entstand die Idee, dass wir selbstgebastelte Sachen verkaufen und das Geld Monika Höhn übergeben könnten. Und so machten wir uns an die Arbeit: mit Weihnachtsbaumschmuck, Nikoläusen aus dünnen Baumstämmen, bemalten Holzsternen, Kerzenständern…. Es entstand ein toller Verkaufstisch. Die Verkäufer und Verkäuferinnen riefen, am Morgen, wenn die Eltern ihre Kinder brachten: ,,Wir verkaufen für die Menschen auf Ometepe“. Und es kamen viele Kunden. Die Ware war heiß begehrt! Den Kindern machte das sehr viel Spaß! Sie haben so viel verkauft, dass sie noch weitere Sachen basteln mussten. Kurz vor Weihnachten konnten wir einen Betrag über 177,41€ an das Ometepe Projekt überweisen. Das war ein toller Erfolg! Und wir spürten: Nicht nur der Nikolaus und der Sankt Martin haben den Menschen geholfen, wir können das auch.

Elke Bläsing

Nachhaltige Hilfe für Hausbau auf Ometepe

Kinderarzt und Gynäkologin besuchten im Sommer 2011 das Ometepe-Projekt

Eine freudige Überraschung erreichte Monika und Michael Höhn zu Jahresbeginn. Der Kinderarzt Dr. Christian Steuber und seine Frau, die Gynäkologin Danja Herb, besuchten im Sommer 2011 mit ihren beiden Töchtern das Ometepe-Projekt, für das sie 3.000 € auf das Ometepe-Konto des Ev. Kirchenkreises An der Agger überwiesen haben. Diese Spende soll zweckgebunden für den Bau eines Hauses für eine besonders bedürftige Familie auf Ometepe verwendet werden.

Herzlichen Dank für diese großzügige Hilfe.

Vielen Dank für die weitere Vernetzung.

Ometepe – nun auch auf der Homepage der Kinder- und Jugendarztpraxis ARCHE in der Nähe von Freiburg und der privatärztlichen Praxisgemeinschaft NOANOA für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Homöpathie.

Wir freuen uns, dass Danja Herb und Christian Steuber nach ihrem Besuch 2011 unter den nachfolgenden LINKS auf das Ometepe-Projekt hinweisen: http://www.frauenaerzte-team.de/ und http://www.kinderaerzte-team.de/

„Kleinvieh macht auch Mist“
Ungewöhnliche Adventsaktion der Biomichl-Mitarbeiter aus Bayern für das Ometepe-Projekt

Conny Lochmann aus Bayern war 2009 auf Ometepe und schrieb uns nach ihrem damaligen Aufenthalt folgende Zeilen:

„Nachdem ich dieses Jahr auf Ometepe gesehen habe, wie Leben auch aussehen kann, will ich meinen Zugang zu unseren Kunden einfach nutzen…, mal sehen, was dabei herauskommt. Darüber hinaus geht es mir auch so, dass ich vor Weihnachten zur eigenen Freude auch etwas Sinnvolles machen will, deshalb vor Advent eine Woche Urlaub für die Vorbereitung dieses Stands.“

Gerade erreichte uns ihr Brief für die Homepage.

 

Adventsaktion der Biomichl Mitarbeiter für das Ometepe Projekt 2011

Am Freitag vor dem zweiten Advent haben wir, nachdem wir natürlich wieder die Erlaubnis unserer Chefs bekommen hatten, im Biosupermarkt Biomichl im Oberbayerischen Weilheim selbstgebackene Ökolebkuchen für Ometepe verkauft. Unsere Kunden kannten das Projekt schon, und so war es kein Problem, 350 Lebkuchen an die Frau und den Mann zu bringen, und damit 669.- € zu erwirtschaften.

Die Zutaten hatten uns freundlicherweise unser Großhändler Denree und die Firma Rapunzel zur Verfügung gestellt, zu sechst haben wir gebacken, es hat richtig Spaß gemacht. Wir haben die gesamte Adventszeit unsere, nun schon bekannte, Leergutbox für das Ometepe Projekt stehen gehabt. Diese erbrachte mit ihren Kleinstbeträgen 254,31 €. Da sieht man wieder, wie man in Bayern sagt: ,,Kleinvieh macht auch Mist!“. So sind wir ganz stolz, dass wir zusammen mit einer kleinen Privatspende 1000.- € an euch überweisen konnten. Na dann, bis nächsten Advent.

Conny Lochmann für die Biomichl Mitarbeiter

Klopft an Türen, pocht auf Rechte
Wiehler Sternsinger bei ihrer Sammelaktion

Mit dem Leitwort der diesjährigen Sternsingeraktion wollen die Sternsinger auf die Rechte von Kindern hinweisen, die überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen.

,,Gerade in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Rechte von Kindern mit Füßen getreten“, so das katholische Kindermissionswerk, das auch seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis An der Agger die Kinderarbeit auf Ometepe unterstützt.

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