Weihnachtliche Überraschung für das Ometepe-Projekt

Spendenübergabe in der Gemeinschafts-Hauptschule Waldbröl

Schülerinnen und Schüler der Hauptschule in Waldbröl hatten sich in diesem Jahr zum wiederholten Mal für die Menschen auf Ometepe engagiert. Auf dem Waldbröler Weihnachtsmarkt verkauften sie selbst gebastelte Geschenke und gebackene Lebkuchen.

Das Foto zeigt Margot Steves mit einigen Schülern.Am 22. Dezember nahmen Monika und Michael Höhn einen Scheck in Höhe von 900 € entgegen, den ihnen Schulleiter Steinhauer im Rahmen einer weihnachtlichen Feierstunde übergab. Die Lehrerin Margot Steves, die schon mehrmals die Insel Ometepe besucht hatte und die Arbeit auf Ometepe kennt, hatte das Projekt bereits vor vielen Jahren an der Schule bekannt gemacht.

Als kleinen Dank für das Engagement der Schülerinnen und Schüler überreichte Monika Höhn das „Licht der Armen“ – eine mit Kerosin gefüllte Blechdose, die in den Hütten der Armen Licht spendet, eine beschnitzte Kalebasse, die als Schüssel für vielfältige Zwecke benutzt wird und ihr Kinderbuch „Die Kinder vom Vulkan Maderas“. Das gespendete Geld fließt in die Arbeit mit behinderten Kindern im Zentrum „Fe y esperanza“ („Glaube und Hoffnung“), das 2009 in Santo Domingo neu gebaut wurde.

Basteln und Malen für Ometepe im Helene-Lange-Kindergarten, Nümbrecht

Liebe Monika und lieber Michael,

nach dem Du, liebe Monika, im November unseren Vorschulkindern von Ometepe erzählt hast, haben die Kinder mit viel Spaß und Freude beim Kindertreff: „Basteln und malen für die Menschen auf Ometepe“ gebastelt und gemalt, um dann die Sachen für die Menschen auf Ometepe zu verkaufen. Auch das hat unseren Verkäufern und Verkäuferinnen viel Spaß gemacht.

„Wer möchte etwas für Ometepe kaufen?“ so wurden die Eltern am Morgen empfangen. Ihre Einnahmen betragen 126 €. Wir freuen uns, dass wir das Ometepe-Projekt auf diesem Wege unterstützen können.
Das Geld überweise ich heute auf das Spendenkonto.

Viele liebe Kindergarten-Grüße
Elke Bläsing

Waffelaktion für Ometepe am Berufskolleg in Gummersbach-Dieringhausen

Nachdem die Klasse FSP 00 der Fachschule für Sozialpädagogik sich im Religionsunterricht mit ihren Lehrern Reinhard Kreuzer und Christa Wülfing einen Eindruck vom Leben der Menschen auf Ometepe verschafft hatte, entstand die Idee, in der Vorweihnachtszeit eine Waffel-Aktion für Ometepe durchzuführen.

Am Mittwoch, dem 15.12.2010, haben die angehenden Erzieherinnen fleißig Teig gerührt, Waffeln gebacken und Kaffee gekocht. Anschließend wurden in den großen Pausen die Waffeln und der Kaffee verkauft.

Geschmeckt haben muss es, denn am Ende kam die stattliche Summe von 226,70€ zusammen, die an das Ometepe-Projekt überwiesen wurde. Es war eine tolle Aktion der Klasse, die nicht nur eine Menge gebracht hat, sondern auch allen Beteiligten Spaß gemacht hat. Vielen Dank für diesen Einsatz!

„Goldige“ Zeiten für Ometepe

Dank an 13 oberbergische Zahnärzte und Zahnärztinnen und ihre Patienten
für ihre Spende von 24.565,70 € für das Ometepe-Projekt.

Gesundheit und Bildung auf der Insel Ometepe ist seit fast 18 Jahren der Arbeits-Schwerpunkt in der Entwicklungs-Zusammenarbeit mit Nicaragua, dem zweitärmsten Land in Mittelamerika nach Haiti.

Die Besuchsgruppe junger Erwachsener aus Ometepe, die im Rahmen ihrer dreiwöchigen Ökumenischen Lernreise im September 2010 in Deutschland war, besuchte auch einige der 13 Zahnarztpraxen, in denen seit vielen Jahren „Gold für Ometepe“ gesammelt wird. Sie waren sehr überrascht von dieser Aktion, dass Menschen Zahngold für einen guten Zweck spendeten. In der Praxis von Dr. Elke Alberts aus Wiehl erlebten sie, wie alles in eine große Sammelbüchse kam, von wo es dann in die Scheideanstalt ging.

Gestern erhielten die MitarbeiterInnen des Ometepe-Projektes einen Scheck über 24.565,70 € überwiesen. Mit dieser beeindruckenden Summe hatte niemand gerechnet.

Kinder der Schule „La Esperanza“ (Die Hoffnung), die Behinderten-Einrichtung in Santo Domingo, Klinik mit zahnärztlicher Station, die für die Ärmsten der Insel mit ihren 35.000 Einwohnern eine Anlaufstelle ist, werden von dieser Summe profitieren.

Die Initiatoren des Projektes danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich und würden sich freuen, wenn sie noch mehr Patienten und ihre Zahnärzte für diese nachhaltige Aktion gewinnen könnten.

Info-Material für die Praxen stellt das Ometepe-Projekt gern zur Verfügung. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter: 02262/ 70 14 66 oder unter www.ometepe-projekt-nicaragua.de.

»Wenn du ein Menschenleben rettest, rettest du die ganze Welt.«

Neues aus Ometepe – Engagement, das Mut macht und weiterhilft.

Der Einladung zum letzten Ometepe-Treffen 2010 in den Behinderten-Werkstätten in Wiehl-Faulmert waren einige Ärztinnen und Ärzte, Spenderinnen und Spender, Künstlerinnen und Mitarbeiterinnen des Ev. Kirchenkreises An der Agger sowie der Organisation Terre des hommes aus Nümbrecht gefolgt.

Pfarrer i.R. Michael Höhn konnte anhand einer Beamer-Präsentation das Engagement vieler Menschen für Ometepe dokumentieren: Kindergärten und Schulklassen, aber auch der Gesamtverband der Ev. Frauenhilfe im Rheinland, sowie die Künstlerin Edith Fischer hatten sich zum „Teilen in der Einen Welt“ viele kreative Ideen einfallen lassen.

Die Mitarbeiter des Ometepe-Projektes waren sich einig, dass die Spenden, die auf diese vielfältige Weise zusammenkommen, ein wichtiger Teil ihrer Arbeit sind. Doch mindestens ebenso bedeutend ist es, den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu schärfen.

„Es ist erstaunlich, wie schnell sich junge Menschen überzeugen lassen und bereit sind, etwas für andere zu tun, die es dringend nötig haben,“ meint Monika Höhn, die in den letzten Wochen verschiedene Kindergärten und Schulen besuchte, um über das Teilen am Beispiel Ometepe zu sprechen.

Dr. Roberto Alvarado, Allgemeinmediziner im Ometepe-Projekt auf Ometepe, schickte in diesen Tagen ein Foto und schrieb dazu: „ Dieser 15jährige Junge ist einem Eichhörnchen auf einen Baum hinterher geklettert. Er ist herabgestürzt und hat sich eine Verletzung an den Halswirbeln zugezogen. Er ist nun querschnittsgelähmt. Seine Familie ist nicht in der Lage, Hilfsmittel und Medikamente für seine entzündlichen Geschwüre zu bezahlen, die er durch das lange Liegen bekommen hat.

Dank der Hilfe des Ometepe-Projektes kann er nun die nötige physiotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Der Transport von der Insel aufs Festland wird ebenfalls aus Spendengeldern bezahlt. Wir sind dankbar für eure Unterstützung und wünschen allen Unterstützern in Deutschland eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.“

Letztes Ometepetreffen 2010

wir möchten noch einmal auf das letzte Ometepe-Treffen in diesem Jahr hinweisen.

Mittwoch, den 24. November um 19 Uhr in
den Behinderten-Werkstätten Oberberg, Wiehl-Faulmert, in der Cafeteria.

Seit der Abreise unserer Nicas am 17.09.2010 gibt es wieder einige Neuigkeiten aus Ometepe und wir freuen uns auf unsere Zusammenkunft.
Es wäre schön, wenn Ihr wieder – wie gewohnt – einen Beitrag zum Buffet beisteuern könntet.

Freundliche Grüße
im Namen der Ometepe-Initiative
Monika und Michael Höhn