Gripschen für den guten Zweck

Die Adolf-Reichwein-Grundschule in Hilden verbindet das Martinssingen mit einer Sammelaktion für das Behindertenzentrum auf der Insel Ometepe.

Als es dunkel wurde, waren die Kinder von der Adolf-Reichwein-Schule in Hilden am Vorabend von St. Martin mit ihren Laternen unterwegs. Allerdings nicht (nur), um für sich selbst süße Leckereien zu ersingen. „Die Reichwein-Schule hatte beschlossen, dauerhaft die Behinderteneinrichtung auf Ometepe zu unterstützen“, freute sich die Schulleiterin Dagmar Schmid, als Monika und Michael Höhn am 11. November in der Schule in Hilden den gesammelten Betrag von 730,44 € in Empfang nehmen konnten. … weiterlesen →

Kinder basteln für die Kinder vom Vulkan Maderas

Besuch im Kindergarten in Nümbrecht-Gaderoth am 9.11.2010

Kakaobohnen, ungerösteten Kaffee, rote Bohnen, kleine Blechdosen, die in den Hütten der Kinder vom Vulkan Maderas Licht spenden, Kalebassen, die als Trinkgefässe benutzt werden…All das war auf dem Tisch in der Turnhalle des Helene-Lange Kindergartens zu sehen. Monika Höhn hatte die Materialien zu ihrem Vortrag mitgebracht, zu dem die Kindergartenleiterin Elke Bläsing sie auch 2010 eingeladen hatte.

Fasziniert lauschten die Kinder den Erzählungen aus dem Kinderbuch „Die Kinder vom Vulkan Maderas“. Monika Höhn hatte die Fotos aller Kinder aus ihrem Buch auf eine große Plakatwand geklebt. Sie kennt sie alle persönlich.

Von Kofferträgern erfuhren die Kindergartenkinder, die die oft zu großen und viel zu schweren Gepäckstücke von Touristen auf ihren Schultern schleppen, um ein paar Pesos zu verdienen, damit die Familie überleben kann. Von kleinen Kuchenverkäufern erzählte Monika Höhn, die von Hütte zu Hütte mit ihren Plastikeimern ihre Waren anbieten und von Kindern, die große Körbe auf den Köpfen tragen, um Obst zu verkaufen und mit dem Erlös ihre Familien unterstützen.

In einigen Dörfern der Insel müssen sie immer noch Trinkwasser aus dem Nicaragua-See schöpfen, in dem auch die Rinder und Pferde ihren Durst stillen und die Frauen ihre Wäsche waschen.

„Das Licht der Armen“ – einige mit Kerosin gefüllte Blechdosen – sollen nun in der Weihnachtszeit im Helene-Lange-Kindergarten an die Kinder vom Vulkan Maderas erinnern. Die Kindergarten-Kinder möchten gerne Weihnachtsschmuck basteln. Der Erlös geht an die Vorschule „La Esperanza“ (Die Hoffnung). Monika Höhn wird ihn bei ihrer nächsten Reise persönlich dort übergeben.

Dank an die Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule in Köln

Liebe Schülerinnen und Schüler des GK 11 Französisch, liebe Franziska Picard,

wir haben Eure großzügige Spende in Höhe von 110 € erhalten, die Ihr im Rahmen des Sommerfestes Eurer Schule durch den Verkauf von französischen Quiches für unser Ometepe-Projekt in Nicaragua gesammelt habt. Habt ganz herzlichen Dank dafür!

Gerade eben erhielten wir dieses Foto von den Kindern unserer Grundschule „La Esperanza“ (Die Hoffnung), die sich nach dem Schulessen die Zähne putzen.

Wir werden Eure Spende für sie verwenden, damit Maria Roberta und Carlos Miguel und die anderen Kinder auch weiterhin unterrichtet werden können und eine Schulspeisung erhalten.

Wir grüßen Euch alle sehr freundlich auch im Namen unserer Kinder
Monika und Michael Höhn
für das Ometepe-Projekt Nicaragua

Freiwilligenstelle von EIRENE auf Ometepe

Henryk Hollstein ist seit September 2010 als erster Freiwilliger des christlichen Friedensdienstes EIRENE auf Ometepe. Wir freuen uns über die Fotos, die Dr. Alvarado (Klinik) und Mercedes (Schule) von Henryk gemacht haben. Er hat sich offenbar gut eingelebt und die Arbeit an den verschiedenen Stellen macht ihm Spaß. Wir sind gespannt auf seinen ersten Bericht. Auf den Fotos ist er zu sehen mit Kindern unserer Schule „La Esperanza“ in Santo Domingo.

Tag des Straßenkindes – Besuch im Johanniter Kindergarten Wiehl-Börnhausen

Gespannt lauschten die Kinder des Börnhausener Johanniter Kindergartens den Erzählungen von Monika Höhn. Sie berichtete über nicaraguanische Kinder, deren Geschichten sie in dem Buch „Die Kinder vom Vulkan Maderas“ aufgeschrieben hatte und die sie auf großformatigen Fotos betrachten konnten.

Am 20. November – dem „Tag des Straßenkindes“ – setzen sich Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland für Kinderrechte ein. Für einen Tag und nur für einige Stunden können sie in die Haut von Straßenkindern schlüpfen, z.B. Schuhe putzen, Selbstgebasteltes aus dem Bauchladen verkaufen oder Spenden sammeln. Die TeilnehmerInnen machen so die Erfahrung, wie es vielen Gleichaltrigen auf der ganzen Welt ergeht und klären gleichzeitig Passanten auf, wie es um die Rechte der Kinder bestellt ist.

Anlass des Aktionstages ist die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention am 20.November 1989. „Mit einfachen Geschichten kann ich schon den Kleinen vermitteln,  was es bedeutet, auf der Straße leben und arbeiten zu müssen. Kein  Dach über dem Kopf, kein Bett zum Schlafen und kein Wasser zum Trinken zu haben,“ sagt Monika Höhn. „Ob in Deutschland oder Nicaragua – Kinder haben Rechte und sie einzufordern und Schülerinnen und Schüler für diese Problematik zu sensibilisieren, gehört zu unserem Engagement in der Entwicklungs-zusammenarbeit.“

Drei Wochen in einer anderen Welt

Besuch aus Ometepe im Gummersbacher Berufskolleg

Bericht von Schülerinnen und Schülern der Klasse HHO 1, BKO Kaufmännische Schulen des Oberbergischen Kreises, Gummersbach

Am 16.09.2010 bekamen wir Besuch von vier jungen Nicaraguanern, die für drei Wochen in Deutschland waren. In unserer Klasse stellten sich Mercedes Hernández Gutiérrez, 27 Jahre, José Antonio Ruiz, 25 Jahre, Luis Enrique Barahona, 28 Jahre und Manuel Antonio Gutiérrez Carillo, 24 Jahre, vor. In der Vorschule, die vor 17 Jahren mit deutschen Spendengeldern gebaut werden konnte, unterrichtet Mercedes die Kinder schon seit sieben Jahren. José Antonio konnte mit finanzieller Unterstützung sein Tourismusstudium abschließen, Luis Enrique und Manuel Antonio haben Dank des Ometepe Projekts ihr Studium als Diplom-Betriebswirt erfolgreich beendet. … weiterlesen →