Ometepe – zu Gast im Glaubensforum der Weggemeinschaft Denklingen

Ometepe bei der Weggemeinschaft in Denklingen.„Wir kommen gerne noch einmal wieder. Wir haben uns bei euch sehr wohlgefühlt,“ sagten die Eheleute Höhn, als sie sich von den MitarbeiterInnen der Weggemeinschaft in Denklingen verabschiedeten.

Schneebedeckte Straßen und eisige Kälte hatten die Besucher des Glaubensforums der Weggemeinschaft in Denklingen von ihrem Sonntagabend-Gottesdienst am 24. Januar 2010 nicht abgehalten, den steilen Weg zur kleinen Kapelle am Burgberg hinauf zu fahren. Tabea Schöpe, Monika und Michael Höhn waren zu diesem Gottesdienst eingeladen worden, um über die Arbeit auf der Insel Ometepe zu berichten. Mit Ausschnitten aus dem aktuellen Ometepe-Film Teil II wurden die anwesenden Gottesdienstbesucher mit den kleinen, zweitärmsten Land Lateinamerikas vertraut gemacht und erfuhren anhand sehr persönlicher Berichte einiges über die Situation der Menschen und des Landes. Tabea Schöpe, die 2009 mehrere Monate als „Freiwillige“ auf der Insel verbracht hat, ergänzte die Vorträge mit ihren persönlichen Erlebnissen. Die etwa 50 BesucherInnen konnten sich bei heißem Ometepe-Wohlfühl-Tee, Büchern aus Nicaragua und guten Gesprächen im Anschluss ein wenig aufwärmen – eine Entschädigung für die kalte Kapelle, in der zudem noch die Heizung ausgefallen war.

Einige Interessierte wollten gern zum traditionellen Neujahrsempfang in die Behinderten-Werkstätten nach Wiehl-Faulmert kommen, der für den 29. Januar 2010 angesagt war. Leider ist dieser Empfang, zu dem sich knapp 80 „Ometepianer“ angemeldet hatten und bei dem Ute und Friedemann Rink aus Bergneustadt ihre von beiden komponierten Lieder aus Nicaragua vortragen wollten, nicht zustande gekommen. Denn: Oberberg ist fast im Schnee versunken. Und es ist gut, dass wir alle zuhause geblieben sind. Danke, für Eure großzügige Kollekte von 343€, die „unseren“ behinderten Kindern und ihren Müttern auf Ometepe zugute kommen werden.

Ometepe Neujahrstreffen fällt wegen drohendem Schneefall aus!

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Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe!

Wir haben uns aufgrund DER DROHENDEN STARKSCHNEEFÄLLE, die für heute Abend angekündigt sind, entschlossen, das Neujahrstreffen für Ometepe in Faulmert aus Sicherheitsgründen ausfallen zu lassen.

Das tut uns sehr leid, zumal sich etwa 80 Ometepianer angemeldet hatten!

Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe!

Aufgrund unerwartet zahlreicher Anmeldungen sehen wir uns veranlasst, den Veranstaltungsort für unser Ometepe-Neujahrstreffen am 29. Januar 2010 zu wechseln:
Wir treffen uns um 19 Uhr in der

Cafeteria der Behinderten-Werkstätten Oberberg in Wiehl-Faulmert, Faulmerter Str. 21

Wir bitten um Euer Verständnis und grüßen Euch alle herzlich
Monika und Michael Höhn

Gute Nachricht von den Weltläden Gummersbach

Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe,

Foto aus dem Weltladen Gummersbach, den unsere Partner aus Ometepe im Sommer 2008 besuchten.auch in diesem Jahr konnten wir wunderbare Weihnachtsumsätze in unseren Weltläden in Gummersbach und Derschlag verzeichnen. Das war zum einen möglich Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in den Geschäften und auf vielen zusätzlichen Weihnachtsmärkten, zum anderen aber auch durch ein spürbares Umdenken der Menschen zum „Fair-schenken“. So ist es uns möglich, auch Eurem Ometepe-Projekt noch eine zusätzliche Spende von 500€ zu überweisen. Bitte grüßt bei Gelegenheit Eure Partner in Nicaragua von uns ganz herzlich.

Auch 2010 liegt uns Eure Projektarbeit am Herzen, dafür werde ich mich weiter einsetzen.
Alles Liebe und Gute
Eure Ingrid Dreher, Vorsitzende

Nachtrag:

Liebe Monika, lieber Michael,
gerade haben wir beschlossen, Euch noch eine Spende i. Höhe von 1.000€ zu überweisen!!
Wir freuen uns selbst über den Erfolg und für Euch mit.

Lieben Gruß
Ingrid

Das Ometepe-Projekt Nicaragua sendet einen herzlichen Dank an die Weltläden!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2010

Wir danken Euch von ganzem Herzen für alle Liebe, die Ihr „unserer Familie“ auf Ometepe in diesem Jahr zeigtet.

Monika und Michael Höhn
Im Namen des Ometepe Projekts Nicaragua

Mitfühlen und Mitleiden

Aus diesem Miterleben … mache ich mir Sorgen, daß Ihr den Glauben an die Menschen bewahrt. Darum wage ich auch zu sagen: Haltet ihn fest. Die Menschen können das menschliche Empfinden nicht ablegen.

Kommt ihnen in schlichtem Vertrauen entgegen, wo Ihr mit ihnen zu tun habt. Dann werden sie anders, als sie scheinen. Wir müssen das Menschliche in denen, mit denen wir zu tun haben, wecken. Das ist meine Erfahrung. Dadurch wird vieles umgestaltet … Urteilt nicht über andere. Sondern nehmt Euch vor, ein rechter, natürlicher Mensch zu sein, unter welchen Verhältnissen es auch sei. In unserer so dunklen und in vieler Hinsicht so trostlosen Zeit muß es in uns licht sein, daß wieder Helligkeit und Wärme aufkommt.

Zu dieser Natürlichkeit gehört, daß Ihr alle Empfindlichkeit fahren lasst. Nicht mit den Menschen rechten, nicht ihr Verhalten in vorgefasster Meinung beanstanden und denken, sondern sie ertragen und warten, daß Freundlichkeit und Herzlichkeit irgendwie aufkommen. Wenn die Menschheit nach allem Furchtbaren, das sie begangen und durchgemacht hat, nicht zugrunde gehen soll, muß ein neuer Geist aufkommen.

Albert Schweitzer