Southwind – Irische Musik mit Gefühl

Benefizkonzert für das Ometepe-Projekt Nicaragua

Am Freitag, 25. Juni 2010, ist um 20 Uhr in der Altstadtkirche Bergneustadt die Gruppe ,,Southwind“ mit irischer Musik zu Gast. Das Ensemble, benannt nach einem Lied des irischen Komponisten Turlough O’Carolan, spielt Balladen, heitere Tänze, wie Jigs und Reels, Lieder und lyrisch-besinnliche Instrumentalstücke.

Die Musik, gefühlvoll interpretiert, nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise ins weite, grüne Irland. Es haben sich Künstler gefunden, die die Musik, die sie spielen, in ihrem Herzen tragen. Das Zusammenspiel der Instrumente mit Gesang bedeutet ein besonderes Klangerlebnis voller Emotionen.

Es ist bereits das zweite Mal, dass die Gruppe ,,Southwind“ für das Ometepe-Projekt ein Benefizkonzert veranstaltet. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird für Ometepe gesammelt.

Ausführende:  Hans Delfosse [Gitarre], Peter Kleine-Horst [Geige], Ulrike Menkhoff-Gallasch [Gesang], Hans Reibold [Tin-whistle, Klarinette], Lorena Wolfewicz [Irische Harfe]

Königin- Luise Schule Köln unterstützt das Ometepe-Projekt

Soziales Engagement als Entwicklungspolitische Bildungsarbeit

Michaela Aston arbeitet heute als Deutsch- und Sportlehrerin an der Königin- Luise Schule, einem Gymnasium in Köln. Als ehemalige Schülerin des Dietrich-Bonhoeffer Gymnasiums in Wiehl engagiert sie sich seit vielen Jahren für das Ometepe-Projekt. … weiterlesen →

Topper für Ometepe

Nicole Babitsch gestaltet Topper für das Behinderten-Zentrum auf Ometepe.

Die Physiotherapeutin Nicole Babitsch ist eine der Teilnehmerinnen, die für den heute beginnenden UNESCO-Kreativworkshop ausgewählt worden ist. Großes Interesse zeigte sie für das im Jahr 2009 aufgebaute Behindertenzentrum des Ometepe-Projektes im Großen Nicaragua-See mit über 30 zum Teil schwerst körperlich und geistig behinderten Kindern auf der Insel Ometepe. Ende Mai werden die Sozialpädagogin Anke Gross, Pfarrer Matthias Schippel aus Waldbröl gemeinsam mit Monika und Michael Höhn das Projekt für einige Wochen besuchen. … weiterlesen →

Edith Fischer zu Besuch im Kindergarten »Gänseblümchen« und in der Grundschule am Bernberg

Nun ist auch die Bärengruppe im Kindergarten ,,Gänseblümchen“ in Steinfischbach/Kreis Waldau über die Kinder auf der Insel Ometepe informiert.

Die Künstlerin Edith Fischer aus Gummersbach nutze den Besuch bei ihren Enkelkindern Arne und Mira zu einem Besuch im Kindergarten Gänseblümchen.

Das bitterarme Land Nicaragua und die Insel Ometepe im Großen Nicaragua-See, auf der der Kaffee wächst, die Hühner zum Schlafen auf den Baumästen sitzen und die Affen die Besucher neugierig beobachten, kannten die Kinder bisher nicht. Und so erfuhren sie viel über das Leben der Familien auf der Insel. Damit sich die Kinder auch nach der der Abreise von Oma Edith noch mit den Kindern aus Ometepe beschäftigen können, verschenkte sie das Buch von Monika Höhn ,,Die Kinder vom Vulkan Maderas“. Zu einem Bastelvormittag ging es dann weiter zur Grundschule nach Bernberg. Im Rahmen der anstehenden Projektgruppe faltete Edith Fischer Blumen, die die Kinder für das Projekt verkaufen können.

Neues Buch von Michael Höhn

Zurück bleibt ein Traum – Zuhause in Deutschland –

Biographische Erzählungen aus Migranten-Leben

Der evangelische Pfarrer i.R. und Autor zahlreicher Kinder- und Jugendbücher, Romane und Anthologien stellt am

Freitag, den 21. Mai 2010 ab 17.30 Uhr
im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Gummersbach,
Von-Steinen-Str. 2

sein neues Lesebuch

Zurück bleibt ein Traum – Zuhause in Deutschland“

gemeinsam mit weiteren Autoren des Buches vor.

Michael Höhn schreibt in seinem Vorwort:

Ich habe in dieses Lesebuch auch verschiedene Geschichten aus meinen Jugendbüchern aufgenommen, die in zahlreichen Schullesungen bundesweit viele Schüler zu kritischen Gesprächen angeregt haben. Es sind Geschichten aus dem Leben von Menschen, Geschichten, die bewegen sollen.

Dieses Lesebuch soll anregen zum Nach-Denken und zum aktiven Verändern unserer Gesellschaft – in Richtung auf ein friedlicheres Zusammenleben. Daran möchte ich mit allen arbeiten, die an diesem Lesebuch mitgewirkt haben.“

Wir laden Sie und weitere Interessierte herzlich zur Buchvorstellung mit dem Autor Michael Höhn und anderen Autoren des Buches ein.

 

 

Neues Buch von Monika Höhn

Ein bisschen kleiner.

Aus dem Leben kleinwüchsiger Menschen

In der Lohnbuchhaltung der Firma Kampf hatte sie gearbeitet, bis die kleinwüchsige Frau in Rente ging. 1.05 m groß ist die heute 69-jährige Inge Kesterke aus Wiehl-Oberbantenberg, deren Mutter mit 96 Jahren die älteste Einwohnerin des Wiehler Dorfes Börnhausen ist. Hier lebt auch Monika Höhn mit ihrem Mann Michael.

„Wir trafen uns bei einer Beerdigungsnachfeier vor drei Jahren im Ev. Gemeindehaus in Börnhausen, “ sagt die Wiehler Autorin. Gerade ist ihr neues Buch erschienen, auf dessen Buchtitel Inge Kesterke am Gummersbacher Bahnhof zu sehen ist. Der Fotograf Dirk Adolfs hatte das Foto gemacht, bevor das 216 Seiten starke Manuskript in Druck ging.

„Inge hat mich von Beginn an fasziniert. In mir wuchs der Wunsch, ihr Leben zu dokumentieren. Aus der ursprünglich geplanten Lebensgeschichte über eine Kleinwüchsige ergaben sich dann weitere Fragen, z.B. zur pränatalen Diagnostik oder solche, was lebenswertes und „lebensunwertes“ Leben ausmacht und wie unsere Gesellschaft mit behinderten Menschen umgeht. Und mir wurde klar, dass darüber am besten Betroffene selbst Auskunft geben könnten. Ich nahm Kontakt auf zu Kleinwüchsigen aus ganz Deutschland, auch zu ihren Verbänden. Ich fuhr zu einem Kleinwüchsigentreffen nach Bayern. Hier traf ich kleinwüchsige Kinder, Jugendliche und deren Eltern und auch kleinwüchsige Leistungssportler. So ist es mir gelungen, mehr als 40 verschiedene Autoren zum Schreiben zu bringen und ich erhielt zum Teil beglückende, aber auch bedrückende und beschämende Berichte. Uns Normalgroßen wurde manches Mal ein Spiegel vorgehalten, der uns nachdenklich machen sollte. Damit habe ich Kleinwüchsigen eine Plattform anbieten können, sich selbst vorzustellen. Und das haben sie in einer erstaunlich offenen Weise getan.“

Am 15. Mai 2010 wird Monika Höhn beim Bundeskongress der Kleinwüchsigen ihr soeben erschienenes Buch vorstellen. Der Kongress wird im Gummersbacher Victor`s Hotel stattfinden, zu dem aus allen Teilen der Bundesrepublik Kleinwüchsige erwartet werden.

Das Buch ist auch für Lesungen in Schulen und Kirchenkreisen gedacht.

Es kann in jeder Buchhandlung bestellt werden.

Monika Höhn
Ein bisschen kleiner – Aus dem Leben kleinwüchsiger Menschen
IATROS-Verlag
ISBN-Nr. 978-3-86963-245-2
216 Seiten, 11 €

Ehrenkreuz 1. Klasse für Ernesto Cardenal aus Nicaragua

Am 25. März 2010 wurde in einer feierlichen Veranstaltung im Palais Starhemberg in Wien dem Priester und Dichter Ernesto Cardenal aus Nicaragua das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ 1. Klasse von der Bundesministerin Dr. Claudia Schmid verliehen. Die Laudatio hielt der Autor (und frühere Verleger Cardenals) Hermann Schulz aus Wuppertal. Das gesamte Werk von Ernesto Cardenal ist im Peter Hammer Verlag erschienen; zeitweise wurden die Weltrechte des Autors von Wuppertal aus betreut.

Cardenal dankte dem Laudator. „Ohne ihn und seine Treue zu meinem Werk stünde ich heute nicht hier“, sagte er unter anderem.

Der Text der Laudatio wird in mehreren Medien Österreichs abdruckt.

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