Halloele!
So, damit Ihr auch alle vollstaendig versorgt seid kommt hier die mein 6. Ometepe Rundbrief.
Liebe Gruesse ins (waermere) Deutschland!
Marieke
Halloele!
So, damit Ihr auch alle vollstaendig versorgt seid kommt hier die mein 6. Ometepe Rundbrief.
Liebe Gruesse ins (waermere) Deutschland!
Marieke
Eine kleine, hauchdünne Plastiktüte hatte vor wenigen Wochen den Weg im Koffer von der Insel Ometepe nach Deutschland überstanden. Monika Höhn hatte diese kleine grüne Tüte, die sie gerade von ihrer Reise aus Nicaragua mitgebracht hatte, über ihre Hand gestülpt und zeigte sie jedem Kind. Neugierig blickten die Kinder auf die Tüte. Erst beim genauen Hinsehen entdeckten die Kinder eine lange Naht. „Die hat ein Loch,“ sagte ein Mädchen und ein Junge ergänzte: „Die ist ja richtig genäht.“ … weiterlesen →
Delegation zurück aus Nicaragua mit Berichten in Wiehl-Faulmert
Hochsommerliche Temperaturen von 40 Grad erwarteten die neunköpfige Delegation, als sie in Nicaraguas Hauptstadt Managua im Februar eintrafen. Von dort ging es über die Panamericana weiter zum Hafen von San Jorge und von dort auf die Insel Ometepe.
Etwa 100 BesucherInnen kamen zum Neujahrstreffen des Ometepe-Projektes in die Behinderten-Werkstätten nach Wiehl-Faulmert. Dass es schon lange nicht mehr „nur“ um Ometepe geht, bewies das unerwartet große Interesse bei der Auftaktveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen. Die unterschiedlichsten Menschen rückten zu diesem Treffen dicht zusammen und es wurden neue Kontakte geknüpft und anregende Gespräche geführt:
Hallo Ihr Lieben!
Frohes neues Jahr 2013!
Passend dazu gibt es meinen 5. Rundbrief mit Berichten aus Nicaragua und Costa Rica…
Viel Spass beim Lesen!
Marieke
Ein Haus für die Anwohner des Nicaraguasees kostet ca. 2400,-€. Für die Menschen bedeutet dies ein Leben mit einem Haus, das auch Erdbeben standhält, ein Leben mit einem dichten Dach in der Regenzeit und einem Schutz vor der sengenden Sonne im übrigen Jahr. So einfach uns diese Häuser erscheinen mögen, für die Bewohner von Ometepe sind sie ein großes Glück.
Auch in diesem Jahr haben sich die Schüler der Klassen 5 und 6 über die Maßen angestrengt, um es einer weiteren Familie zu ermöglichen, in einem solchen Haus zu wohnen. Der alljährliche Dezember-Abend wurde von großen und kleinen Sängerinnen und Sängern gestaltet. Dabei erhielten sie von vielen begabten Musikern Unterstützung. Aber nicht nur musikalische Beiträge trugen das Programm, auch die vielen Erzähler und Schauspieler, die weihnachtliche Geschichten zum Besten gaben, sollen nicht vergessen werden.
Darüber hinaus sorgten viele andere Schüler für das leibliche Wohl der vielen hundert Gäste, die sich diesen wunderschönen Abend nicht entgehen lassen wollten. Aber nicht nur Würstchen und Waffeln standen zum Verkauf: Adventskränze, Lichterkreuze und viele andere selbst gemachte Kunstwerke warteten nicht umsonst auf Käufer.
Die vielen verschiedenen Aktivitäten führten zu einem großen Erfolg. Der Erlös des diesjährigen Dezemberabends betrug 2001,-€, damit kann wieder der Bau eines festen Hauses begonnen werden. … weiterlesen →
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
werden das Angesicht der Erde verändern. Afrikanisches Sprichwort
Durch den Besuch und den Erzählungen von Monika Höhn im am 12.November (Wir hatten davon berichtet) haben unsere Kinder schon viel von dem Leben auf Ometepe kennengelernt. Da der Weg sooo weit dorthin ist und wir keine Lebensmittel oder Anziehsachen oder Spielsachen dorthin bringen können, entstand vor einigen Jahren die Idee, dass wir selbstgebastelte Sachen verkaufen und das Geld an Monika Höhn übergeben. Und das haben die Kinder wieder mit viel Freude getan: mit Basteln von Weihnachtsbaumschmuck, Nikoläusen aus dünnen Baumstämmen, bemalen von Holzsternen und Kerzenständern, Windlichter, tolle Schneemänner, die Leuchten, wenn in ihnen eine Kerze angezündet wird…. So entstand ein toller Verkaufstisch. Die Kunden waren begeistert und die Verkäufer und Verkäuferinnen hatten viel Spaß beim Verkauf. Das Kassieren macht nicht nur „großen“ Leuten Spaß! So wurde der Geldbeutel jeden Nachmittag schwerer und am 21. Dezember zählten wir das Geld: 170 € haben die Kinder eingenommen! Nicht nur der Nikolaus und der Sankt Martin haben den Menschen geholfen, wir können das auch.
Elke Bläsing
Leiterin des AWO-Kindergartens