Diashow der Ometepereise 2015

Bildschirmfoto_2015-04-22_09-20-45Jürgen Koch aus Wuppertal – einer der Teilnehmer der diesjährigen Ometepe-Reise – besuchte Nicaragua zu ersten Mal. Seine Eindrücke vom Projekt, dem Alltag der Bevölkerung und einer viertägigen Rundreise hat er in vielen farbenfrohen Fotos festgehalten. Beim vergangenen Offenen Ometepe-Treffen am 17. April 2015 zeigte er eine Auswahl dieser Bilder in einer liebevoll gestalteten Diapräsentation. Diese hat nun noch einmal für die Webnutzung optimiert und dem Ometepeprojekt nun zur Verfügung gestellt. Viel Spaß beim durchblättern!

Nicaragua-Ometepe 8.-30.3.2015

Nicaragua – Ometepe 8. – 30.3. 2015 – Für mich eine neue Welt
Die Gruppe: Karla, Anke, Dietmar, Michael, Jürgen, Ursula, Monika
Herzlicher Empfang durch Projektmitarbeiter – mit Torte für Monika…
… und zum Mittagessen mit Leckereien aus Ometepe …
… an denen auch die Urracas gern teilhaben wollen
In der Schule des Projektzentrums …
… ist die Unterrichtung bei der Unterschiedlichkeit und dem Bewegungsdrang der Kinder und der Lautstärke der Nebenklasse im gleichen Raum eine Herausforderung …
… und die Versorgung mit einem Mittagessen sicher ein Segen
Die Computer, 2012 von einer Foundation aus Miami gespendet, werden (außer zum Spielen) erst ab der 3. Klasse im Unterricht eingesetzt
Im Centro de educación temprana …
… wird Kindern mit Förderbedarf geholfen
… und bei BEförderungsbedarf wird die Kapazität der Fahrzeuge gern voll ausgenutzt
Rund um den Vulkan Maderas
Wie wird dieser bescheidene Lebensraum …
… in der Regenzeit aussehen?
Leonel und Emilia …
… wohnen mit ihrer Familie bisher hier …
… Sie bekommen in den 3 Wochen unseres Aufenthalts aus Projektmitteln dieses feste Haus gebaut!
… Eine echte Verbesserung der Wohnqualität!
Kinder freuen sich auch in Nicaragua über Haribos …
… und das Foto von ihnen
Morgens um 5:45 – Die Sonne geht über dem Nicaragua-See auf. Jeden Tag ein Genuss!
… Reiher warten auf ihre Malzeit …
… andere Vögel auf den Nachtisch …
… Hunde warten …
… auf Jorge, der täglich für sie sorgt …
… und der zum Beispiel auch für verletzte Tiere wie diesen Ameisenbär ein Herz hat
Der Wind ist oft stürmisch am Strand…
… wo die Pferde von Alcides regelmäßig kurz zum Trinken vorbeikommen …
… auch mal für ein Erfrischungsbad …
… ebenso die Rinderherde von Alcides
Süßwasserhaie gibt es im Nicaraguasee wohl nicht mehr ….
… aber manchmal kleine Schlangen am Strand …
… und dicke Kröten
Die Weisskopf-Affen …
… hoffen auf leckere Kochbananen auf dem Gelände der Rinderherde
Im kleinen tropischen Trockenurwald imponieren riesige …
… und stachelige Bäume
Leere Plastikflaschen + Mörtel in einer Form = Bausteine für den Hausbau
Jeder Tag ist Waschtag im Nicaragua-See. Die Frauen stehen stundenlang im Wasser …
… Mit viel Chlor wird die Wäsche wieder weiss …
… das Seewasser am Ufer dann manchmal auch …
Diese Wäschetrockner hinterlassen oft Löcher in der Wäsche
Rundreise 1. Tag: Ometepe – Lagune von Apoyo – Vulkan Masaya – Granada
„Dios guia mi camino – Gott führe meinen Lastwagen“
Rikschas in Rivas, nicht in Asien
Das typisches Frühstück mit gallo pinto
Bekanntes Gruppenmitglied, keine Al Fatah- Kämpferin
Sparschweinparade in der Kunstgewerbestadt Catarina
„Großer einzigartiger Gott“ statt Hells Angels
Ein Ständchen mit der Marimba vor der Lagune von Apoyo
Der Krater vom Vulkan Masaya läßt heute keinen Blick in seinen heißen Schlund zu
Masaya – Wohin fließt der Müll in der Regenzeit?
Frischedienst (naja)
Granada – macht einen bunten, gepflegten Eindruck
Hotel Cocibolca …
… mit nicht immer mit fliessendem Wasser. Aber Duschkopf mit Stromanschluss, ohne TÜV-Plakette
Granada – fast wie im Orient
Pizzeria Monna Lisa bei Licht …
… und bei Stromausfall
Rundreise 2./3. Tag: Granada – Las Islettas de Granada – Vulkan Mombacho – (Zapatera) -San Juan del Sur
Bootsfahrt durch die Inselwelt von Granada …
Wenn man jetzt am unteren Ende dieser Baumblüte zieht …
… entfaltet sich dieser Blütenzauber
Der Trichter des Vulkans Mombacho ist von dichtem Nebelwald bedeckt …
… und man hat einen weiten Blick auf die Inselwelt von Granada …
… Aus seinen Erdlöchern kommt ständig heißer Dampf
Faul herumhängen ist sein Leben
Über eine beschwerliche Piste suchen wir eine Fähre zur Insel Zapatera …
… die wird es wohl nicht sein
Rekordverdächtig: Der LKW donnert mit etwa 10 (!) großenAnhängern über die Piste!
Immer wieder winken uns Kinder und Erwachsene freundlich zu
Unser nächstes Ziel …
mit seiner weiten Bucht …
… seiner Jesus-Figur auf dem Berg …
… seinen Pelikanen
Touristisch …
… und bunt ist die Stadt …
… in der man eine Eisdiele nie ohne Notstrom-Aggregat eröffnen sollte …
Gegen den täglichen Stomausfall …
… hilft offenbar auch die Präsenz Daniels und seiner Frau auf den Plakaten nicht
Gut, dass dieser Anstreicher vom Strom unabhängig arbeitet. Er muß nur sicher klettern und einhändig arbeiten können
Sonnenaufgang auf Ometepe – Sonnenuntergang am Pazifik. Fantastisch!
Rundreise 4.Tag: San Juan del Sur – Playa Gigante bei Tola -Ometepe
Playa Gigante am Pazifik bei Tola – menschenleer
Nach dem Fischfang wird das Boot mühsam auf Rollen an Land geschoben …
… heute immerhin mit einem großen Fisch im Netz
„Dios te lo pagara“ – Gott wird’s dir vergelten
Kühe haben auch mal Hunger auf was Außergewöhnliches
Hartes Leben:
Die beiden Mitfahrer sind seit 12 Stunden unterwegs, um eine Kiste frischen Fisch von der Küste zum Verkauf in San Jorge zu holen
Zurück nach Ometepe
Der Vulkan Concepción ist einfach faszinierend…
… auch mit Häubchen …
… oder mit Heilgenschein …
… Wolken behangen …
… und auch aus der Nähe
Wir besuchen die Frauen-Netzgruppe REMO, die Frauen gegen den Machismus stärkt …
… und Jorge erzählt uns Details über die Kreditgenossenschaft …
… Wer seinen Kleinkredit nicht zurückzahlt, findet seinen Namen hier an der Prangerwand
Auch bei der legendären Dona Paulita fahren wir vorbei …
… eine vitale Seniorin. Liebt Geschichten …
… und das Schnitzen von Kalabassen …
… aus den Früchten dieser Bäume
Ihr Depot …
Adios, Ometepe! Es waren 3 eindrucksvolle Wochen mit bewegenden Begegnungen, äußerst sympathischen Menschen, vielen landschaftlichen Reizen in einer für mich anderen Welt.
Ich staune, wie das Ometepe- Projekt aus bescheidensten Anfängen diesen Umfang angenommen hat und die Zusammenarbeit nach bald 25 Jahren immer noch so gut funktioniert.
Mein Respekt!
So schön können Wolken über dem Rheinland aussehen! Darunter ist es allerdings 25° kälter als in Nicaragua. Die Heimat hat uns wieder!
Zum Blättern können sie die Rechts- und Links-Tasten ihrer Tastatur 
oder das Mausrad benutzen.

Ein Kommentar zu “Diashow der Ometepereise 2015

  1. Ja! Es ist immer wieder die Freundlichkeit der Menschen in Nicaragua und Ometepe,
    die auch mich sehr beeindruckt. Die Natur zu den verschiedenen Jahreszeiten ist für
    uns ein tiefes Erlebnis. Die schwankenden politischen Gegebenheiten habe ich sogar
    auf Ometepe erleben müssen.
    Danke für die herzbewegende Dia-Show!

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