Zahnmedizin in der Klink „La Esperanza“ in Santo Domingo

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Dr. Melida Luna schickte uns den kleinen Bericht über ihre Zahnbehandlung eines 45-jährigen Patienten aus Balgüe, der für 125 US$ eine Zahnprothese erhalten hat und vom Projekt unterstützt wird.
Melida schreibt: „Die Materialien sind günstig,…sicher gibt es andere, die teurer sind, aber diese erfüllen den gleichen Zweck. Der Patient erhält die Möglichkeit, das Geld in Raten an das Projekt zurückzuzahlen. Er ist sehr glücklich…“

Neuigkeiten aus Ometepe – Trauer und Freude

IMG-20160418-WA0000IMG-20160407-WA000001_IMG_2132Ometepe-Spende hilft einer trauernden Familie.
Herzliche Gratulation zur Geburt der Enkeltochter Camila an Projektleiter Alcides Flores und seine Frau, die Zahnärztin Dr. Melida Luna. Die beiden schickten uns voll Stolz das Foto ihrer Tochter Cinthya und ihrer kleinen Enkelin Camila. Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen Cinthya und ihrem neugeborenen Mädchen und den Großeltern von Herzen alles Gute. Wir sind sicher, dass auch dieses Kind in der großen Ometepe-Familie in Santo Domingo fürsorglich aufgenommen wird.
Auch dem kleinen Neugeborenen aus San Fernando wünschen wir alles Gute.

Diese Nachricht erreichte uns am gleichen Tag, an dem wir die traurige Mitteilung vom Tod des 12jährigen Luis aus Pul erhielten. Anlässlich der Bestattung von Luis Alfredo Yrigoyen aus Pul, der an Leukämie starb, erhielt die Familie aus dem Fonds des Ometepe-Projektes eine finanzielle Unterstützung. Soweit es uns möglich ist, möchten wir auch weiterhin die Angehörigen von Verstorbenen bei deren Bestattungen finanziell unterstützen.
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Dank an alle Spenderinnen und Spender

35.650 € konnten nach Nicaragua überwiesen werden.

Für das 2. Quartal 2016 konnten für das Ometepe-Projekt in Nicaragua über das Verwaltungsamt des Ev. Kirchenkreises An der Agger wieder 31.000€ überwiesen werden. Dank der jahrelangen ökumenischen Zusammenarbeit mit dem katholischen Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.“ in Aachen wurde dieser Betrag um 15% erhöht, so dass die Gesamtsumme von 35.650€ nach Ometepe überwiesen wurde.

Neben der Finanzierung der inzwischen 21 MitarbeiterInnen – überwiegend Frauen – die in der Behinderteneinrichtung, der kleinen Klinik, in der projekteigenen Apotheke, in der Physiotherapie, Zahnmedizin, in der Schule beschäftigt sind, konnten inzwischen 193 Häuser und zahlreiche Latrinen gebaut werden. Aber auch diverse andere Kleinprojekte, die unter www.ometepe-projekt-nicaragua.de nachzulesen sind, werden unterstützt.

Herzlichen Dank auch an den Verein für Volksbildung und internationale pädagogische Zusammenarbeit in Tübingen für die 5.000€ zur Unterstützung weiterer Studentinnen und Studenten.

Berichte und Abrechnungen erhält das Projekt jeden Monat aus Nicaragua. Auch in diesem Jahr werden wieder zwei verschiedene Gruppen nach Ometepe reisen – eine aus Köln, eine weitere aus Dresden.

Gerade ist die Wiehler Krankenschwester Kristina Engelbert von ihrer Reise zurückgekehrt, bei der sie auch Ometepe besucht und mit dem dortigen Projektarzt zusammen gearbeitet hat. Davon wird sie am 23. Mai um 19 Uhr in den Behinderten-Werkstätten in Wiehl-Faulmert berichten. Schon jetzt herzliche Einladung dazu.

Monika Höhn

Aktivitäten in der Schule „La Esperanza“ in Santo Domingo

Die Lehrerin Mercedes Hernández ist vielen bekannt durch ihren Besuch in Deutschland vor ein paar Jahren. Wir freuen uns über die mittlerweile sehr gute Kommunikation, so dass wir
inzwischen auch per Whatsapp öfter am Schulalltag und ihrem Engagement teilhaben können.

Zu den Fotos schreibt Mercedes:
Die Fotos zeigen wie durch Kreativität Lerninhalte vermittelt werden, womit die Kinder die Liebe zur Natur erlernen – auch durch das Lesen von Geschichten mit Tiermasken – und wie man diese Liebe erhalten kann. Die Malerei ist die Kunst, mit der Mädchen und Jungen ihre Phantasie entwickeln sowie ihr Wissen und ihre Talente entdecken.

Trauer und Freude zur Osterzeit in Nicaragua

IMG-20160329-WA0023In diesen Tagen erreichten uns viele Ostergrüße unserer Projektpartner. Die nachfolgenden Fotos vermitteln uns einen kleinen Einblick in die österlichen Festivitäten unserer „Ometepinos“. Die überwiegende Mehrheit der Insulaner ist katholisch. In diesen Tagen steht das Geschäftsleben in Nicaragua still. Ferien und Ausflüge sind angesagt und die Familien verlassen die Großstädte und fahren ans Meer. Hier wird an den Stränden gefeiert, gegessen, getrunken, gesungen und getanzt.

Ähnlich wie die Christen in Europa gedenken sie am Gründonnerstag des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Er fällt auf den fünften Tag der Karwoche vor dem Ostersonntag, die am Palmsonntag beginnt. Laut Bibel wurde Jesus am folgenden Tag gekreuzigt – ein Ereignis, dessen Christen am Karfreitag gedenken. Der Karfreitag gilt als Tag der Trauer, die in Nicaragua ganz anders erlebt wird als in unseren Breitengraden. … weiterlesen →

Österliche Überraschung für das Ometepe-Projekt: 5.000 € für Bildung

VIPZ_Seite_1Beim diesjährigen Neujahrsempfang des Ometepe-Projektes im Januar lernten Monika und Michael Höhn den Vertreter des Vereins für Volksbildung und internationale pädagogische ZusammenArbeit e.V. (VIPZ) Udo A. Fleige aus Tübingen kennen. (www.nica-vipz.de)
Udo Fleige informierte sich über die Arbeit des Ometepe-Projektes. Zur Freude der Initiatoren wurde daraufhin ein Betrag von 5.000€ auf das Ometepe-Konto des Ev. Kirchenkreises An der Agger überwiesen – zweckgebunden zur Förderung weiterer Studenten, die für ihre Fortbildung davon profitieren werden.

„Oft können die jungen Leute die Insel nicht verlassen, weil sie die Fahrtkosten in die Hauptstadt Managua nicht zahlen können. Momentan verfügt das Projekt über insgesamt 40 Studenten, die aus dem Spenden-Fonds unterstützt werden. Bildung ist einer der Schwerpunkte unserer Arbeit seit nunmehr 23 Jahren und der Schlüssel zur Weiterentwicklung. So sind wir sehr dankbar für diese Geldüberweisung.“

Die Projektförderung wurde in dem gerade erschienenen VIPZ-Heft Nr. 22 „Briefe aus Matagalpa“ beschrieben.

Dank an die Gynäkologin Dr. Anette Heuter-Neumann für die Spende eines Ultraschallgerätes

K1600_DSC05004Mit großer Freude hat die Frauenorganisation Si mujer in Managua ein Ultraschallgerät in Empfang nehmen können. Die Bielsteiner Gynäkologin Dr. Heuter-Neumann wollte dieses noch brauchbare Gerät nach der Praxisübernahme ihres Vorgängers und Neuausstattung ihrer Räumlichkeiten nicht einfach dem medizinischen Müll überlassen und nahm Kontakt zum Ometepe-Projekt auf.

Da in der Klinik „La Esperanza“ in Santo Domingo bereits ein Gerät von der Städtepartnerschaft Herne installiert worden war, nahm Monika Höhn zu der auch in Deutschland bekannten Organisation „Aguas bravas“ in Managua Kontakt auf.

Die deutsche Mitarbeiterin Brigitte Hauschild hat die monatelangen Bemühungen des Transportes begleitet. So hat das Gerät bei Si mujer nun seinen festen Standort.

Wir danken für die Hilfe bei den administrativen Abwicklungen und Frau Dr. Heuter-Neumann für die Übernahme sämtlicher Transportkosten nach Managua.