Transport zur Insel Ometepe in Gefahr durch zu wenig Wasser an den Anlegekais.

IMG-20160407-WA0001Der Wasserspielgel des Gran Lago de Nicaragua sinkt weiter ab und entfernt sich so von den Kais Moyogalpas und San José del Sur, obwohl zwei Bagger und ein Nassbagger rund um die Uhr arbeiten, um das Wasser zu den Anlegestellen zu leiten, damit die Fähren weiter anlegen können, um Passagiere an Land zu lassen, auch Ladung und Fahrzeuge.
“Die Lage ist schwierig, die Kais sind schon recht trocken, wir sind wohl in den letzten Tagen für die Fähren, wir müssen weiter ausbaggern oder wir bleiben alle arbeitslos bis es regnet”, kommentierte Cipriano Quiroga, Eigner der Fähren Che Guevara und Estrella del Sur.

http://www.laprensa.com.ni/2016/04/02/departamentales/2011991-sequia-dificulta-ingreso-a-atracadero-de-embarcaciones-a-isla-de-ometepe

Zahnmedizin in der Klink „La Esperanza“ in Santo Domingo

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Dr. Melida Luna schickte uns den kleinen Bericht über ihre Zahnbehandlung eines 45-jährigen Patienten aus Balgüe, der für 125 US$ eine Zahnprothese erhalten hat und vom Projekt unterstützt wird.
Melida schreibt: „Die Materialien sind günstig,…sicher gibt es andere, die teurer sind, aber diese erfüllen den gleichen Zweck. Der Patient erhält die Möglichkeit, das Geld in Raten an das Projekt zurückzuzahlen. Er ist sehr glücklich…“

Neuigkeiten aus Ometepe – Trauer und Freude

IMG-20160418-WA0000IMG-20160407-WA000001_IMG_2132Ometepe-Spende hilft einer trauernden Familie.
Herzliche Gratulation zur Geburt der Enkeltochter Camila an Projektleiter Alcides Flores und seine Frau, die Zahnärztin Dr. Melida Luna. Die beiden schickten uns voll Stolz das Foto ihrer Tochter Cinthya und ihrer kleinen Enkelin Camila. Wir gratulieren von ganzem Herzen und wünschen Cinthya und ihrem neugeborenen Mädchen und den Großeltern von Herzen alles Gute. Wir sind sicher, dass auch dieses Kind in der großen Ometepe-Familie in Santo Domingo fürsorglich aufgenommen wird.
Auch dem kleinen Neugeborenen aus San Fernando wünschen wir alles Gute.

Diese Nachricht erreichte uns am gleichen Tag, an dem wir die traurige Mitteilung vom Tod des 12jährigen Luis aus Pul erhielten. Anlässlich der Bestattung von Luis Alfredo Yrigoyen aus Pul, der an Leukämie starb, erhielt die Familie aus dem Fonds des Ometepe-Projektes eine finanzielle Unterstützung. Soweit es uns möglich ist, möchten wir auch weiterhin die Angehörigen von Verstorbenen bei deren Bestattungen finanziell unterstützen.
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Aktivitäten in der Schule „La Esperanza“ in Santo Domingo

Die Lehrerin Mercedes Hernández ist vielen bekannt durch ihren Besuch in Deutschland vor ein paar Jahren. Wir freuen uns über die mittlerweile sehr gute Kommunikation, so dass wir
inzwischen auch per Whatsapp öfter am Schulalltag und ihrem Engagement teilhaben können.

Zu den Fotos schreibt Mercedes:
Die Fotos zeigen wie durch Kreativität Lerninhalte vermittelt werden, womit die Kinder die Liebe zur Natur erlernen – auch durch das Lesen von Geschichten mit Tiermasken – und wie man diese Liebe erhalten kann. Die Malerei ist die Kunst, mit der Mädchen und Jungen ihre Phantasie entwickeln sowie ihr Wissen und ihre Talente entdecken.

Trauer und Freude zur Osterzeit in Nicaragua

IMG-20160329-WA0023In diesen Tagen erreichten uns viele Ostergrüße unserer Projektpartner. Die nachfolgenden Fotos vermitteln uns einen kleinen Einblick in die österlichen Festivitäten unserer „Ometepinos“. Die überwiegende Mehrheit der Insulaner ist katholisch. In diesen Tagen steht das Geschäftsleben in Nicaragua still. Ferien und Ausflüge sind angesagt und die Familien verlassen die Großstädte und fahren ans Meer. Hier wird an den Stränden gefeiert, gegessen, getrunken, gesungen und getanzt.

Ähnlich wie die Christen in Europa gedenken sie am Gründonnerstag des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Er fällt auf den fünften Tag der Karwoche vor dem Ostersonntag, die am Palmsonntag beginnt. Laut Bibel wurde Jesus am folgenden Tag gekreuzigt – ein Ereignis, dessen Christen am Karfreitag gedenken. Der Karfreitag gilt als Tag der Trauer, die in Nicaragua ganz anders erlebt wird als in unseren Breitengraden. … weiterlesen →

Dank an die Gynäkologin Dr. Anette Heuter-Neumann für die Spende eines Ultraschallgerätes

K1600_DSC05004Mit großer Freude hat die Frauenorganisation Si mujer in Managua ein Ultraschallgerät in Empfang nehmen können. Die Bielsteiner Gynäkologin Dr. Heuter-Neumann wollte dieses noch brauchbare Gerät nach der Praxisübernahme ihres Vorgängers und Neuausstattung ihrer Räumlichkeiten nicht einfach dem medizinischen Müll überlassen und nahm Kontakt zum Ometepe-Projekt auf.

Da in der Klinik „La Esperanza“ in Santo Domingo bereits ein Gerät von der Städtepartnerschaft Herne installiert worden war, nahm Monika Höhn zu der auch in Deutschland bekannten Organisation „Aguas bravas“ in Managua Kontakt auf.

Die deutsche Mitarbeiterin Brigitte Hauschild hat die monatelangen Bemühungen des Transportes begleitet. So hat das Gerät bei Si mujer nun seinen festen Standort.

Wir danken für die Hilfe bei den administrativen Abwicklungen und Frau Dr. Heuter-Neumann für die Übernahme sämtlicher Transportkosten nach Managua.