Zum Bau des Nicaragua-Kanals

DIE UNGEHEUERLICHKEIT DES KANALPROJEKTS

Ernesto Cardenal

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Photo taken by Roman Bonnefoy

Die ganze Welt muss erfahren, was im Moment in Nicaragua geschieht.

Mit der uneingeschränkten Macht, die er und seine Frau über unser Land ausüben, hat Präsident Daniel Ortega dafür gesorgt, dass die Nationalversammlung an einem einzigen Tag ein Gesetz zum Bau eines interozeanischen Kanals verabschiedet hat. Dieses Gesetz wurde in keinster Weise der Bevölkerung zur Konsultation vorgelegt. Am Tag nach der Verabschiedung des Gesetzes wurde in aller Eile die entsprechende Konzession vergeben, obwohl diese über einen Zeitraum von hundert Jahren Auswirkungen auf Nicaragua haben wird. Diese Konzession wurde an einen bis dato unbekannten Chinesen namens Wang Jing vergeben, der mit dieser Konzession nur Rechte zugeschrieben bekommt, jedoch keinerlei Pflichten übernehmen muss.

Die Konzession wurde vergeben, ohne dass es, wie Ortega selbst eingestand, eine vorherige Machbarkeitsuntersuchung gegeben hatte. Die Konzession bestimmt, dass alle Informationen über den Kanalbau der Vertraulichkeit unterliegen. … weiterlesen →

Sobre el Canal

LA MONSTRUOSIDAD DEL CANAL INTEROCEÁNICO

Ernesto Cardenal

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Photo taken by Roman Bonnefoy

Debemos denunciar al mundo lo que está pasando en Nicaragua.

El presidente Daniel Ortega con el poder omnímodo que él y su mujer tienen sobre este país, hizo que el Congreso Nacional aprobara en un solo día la creación de una ley para la construcción de un canal interoceánico. Esta ley no fue consultada en absoluto con la población. Al día siguiente de aprobada la ley fue otorgada una concesión con rapidez vertiginosa, a pesar de que afectará a Nicaragua por más de cien años, y la concesión fue hecha a un chino hasta entonces desconocido de nombre Wang Jing. La concesión sólo otorga derechos a Wang Jing pero no le impone ninguna obligación.

La concesión se hizo sin que hubiera ningún estudio previo según ha dicho el propio presidente Ortega. La concesión establece que toda la información sobre la construcción del Canal será confidencial.
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Inselbewohner im Protestmarsch gegen den Kanal

Übersetzung eines Artikels aus »La Prensa«

Etwa 2.000 Personen protestierten am Samstag 15.11. auf der Insel Ometepe gegen den Bau des Kanals. Der Marsch zog sich gegen 14:15 Uhr über knapp 1 km in der Innenstadt von Moyogalpa.

Der Protestmarsch erreichte dann den Sportplatz, weil die Teilnehmer den Vorhof der Kirche nicht benutzen durften, da die Gemeindeverwaltung beschlossen hatte, ausgerechnet an dem Tag den Weihnachtsbaum und die Figuren von Christi Geburt aufzustellen.

Henry Condega, Einwohner von Altagracia, in Rivas, versicherte, dass einer der Gründe für die relative geringe Beteiligung darin lag, dass nur 1 LKW aus Altagracia passieren durfte, weil das Militär eine Sperre errichtete.

Norvin Somarriba, ein Touristenführer und Taxifahrer, Teilnehmer der Kundgebung, versicherte, dass er diesen Protest unterstützt „weil die Flora und Fauna mit dem Bau des Kanals verschwinden wird.“
Auf dem Sportplatz veranschaulichten die Organisatoren und die Bevölkerung ihren Gesichtspunkt zum Bau des Kanals.

Widerstand auf Ometepe – der geplante Kanalbau beschäftigt die Bevölkerung

Foro en Ometepe sobre el canalDie Gruppe Cocibolca wird am Samstag, 15. November ( 9 – 12 Uhr ) auf der Insel sein, um bei einem Forum über den Kanal zu informieren, der auf Ometepe (Moyogalpa) entsteht, organisiert von FEV-AMOJO-ROCO mit Hilfe von La Red de Desarrollo Local.

Die Agenda zeigt, dass man sich eine Ausstellung vom Centro Humboldt anschauen kann, welche die Auswirkungen des Kanals auf die Umwelt zeigt, ebenso eine von Popolna über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie eine von Fundenic über das Gesetz bezüglich der Biosphäre und des Kanal.s

Dies findet in der Diskothek Cocibolca in Moyogalpa statt, beginnt um 9 Uhr morgens und endet 12 Uhr mittags.

Sehen wir uns dort ?

Grüße,
Yolidia Hernandez
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Brief unserer ehemaligen Mitarbeiterin Sonia Kofler zur Situation auf Ometepe

Hallo Monika

ja, ich bin wieder auf Ometepe und wir sind am 9. Oktober in Managua angekommen. Am 10. waren wir auf der Insel geschockt über das Ausmass der Lawine. Die lokale und nationale Regierung hat wirklich eine tolle Arbeit geleistet. Am darauffolgenden Tag am 11. bin ich bei Tag hingefahren und habe mir vor Ort ein bild gemacht (wir kamen nachts auf ometepe an). Einfach unglaublich und ein Wunder, dass nicht mehr Leute ums leben gekommen sind. Manche Häuser sind wie eine Insel zwischen zwei Lawinen isoliert. … weiterlesen →

Hilfe für die am schlimmsten betroffenen Gemeinden durch „unsere“ Schule in Santo Domingo

OLYMPUS DIGITAL CAMERAInformation der Lehrerin Mercedes Hernandez vom 18.10.2014
Grüße und Segen für Euch. Ich hoffe, dass es Euch gesundheitlich gut geht. Uns geht es – Gott sei Dank – gut, trotz der Naturphänomene, die viele arme Familien in diversen Gemeinden der Insel betroffen haben, auch meine eigene Familie, weil einer meiner Brüder Schäden am Haus hinnehmen musste, aber Gott sei Dank hat niemand von ihnen sein Leben verloren, was das Wichtigste überhaupt ist. Wir von der Schule haben uns die Aufgabe gegeben, bei den Eltern der Schüler Lebensmittel zu sammeln und die betroffenen Gemeinden zu besuchen: LOS RAMOS und SINTIOPE. Ich schicke Euch Fotos dieser Besuche bei Betroffenen.
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Original von Mercedes
HOLA FAMILIA SALUDOS Y BENDICIONES PARA USTEDES,
ESPERO SE ENCUENTRE BIEN DE SALUD.
NOSOTROS ESTAMOS BIEN GRACIAS A DIOS PESE A LOS FENÓMENOS NATURALES EN LOS
QUE HAN SIDO AFECTADOS MUCHAS FAMILIAS HUMILDES EN DISTINTAS COMUNIDADES DE
LA ISLA E INCLUSO EN MI PROPIA FAMILIA PUESTO QUE A UNO DE MIS HERMANOS SUFRIÓ
DAÑOS MATERIALES EN SU CASA PERO GRACIAS A DIOS LAS VIDAS DE ELLOS QUE ES LO MAS
IMPORTANTE HAN SIDO PRESERVADAS. NOSOTROS DE PARTE DE LA ESCUELA NOS DIMOS A LA
TAREA DE RECOLECTAR VÍVERES ENTRE LOS PADRES DE LOS NIÑOS Y VISITAR LAS COMUNIDADES
AFECTADAS COMO SON: LOS RAMOS Y SINTIOPE, LES ENVIO FOTOS DE ESTAS VISITAS A LOS DAMNIFICADOS.