Spendenübergabe durch die Mäuseklasse 4b an der Adolf-Reichwein-Schule in Hilden

Es war eine erfreuliche Überraschung, als sich Klassenlehrerin Gesa Matusczyk der Mäuseklasse 4b an der Adolf-Reichwein-Schule in Hilden vor einigen Tagen bei Monika Höhn im Oberbergischen Land meldete. Die Klasse wollte persönlich einen Spendenbetrag von insgesamt 250€ übergeben.

Damit hatte ich gar nicht gerechnet“ sagte Monika Höhn als sie mit ihrem Mann Michael die 70km nach Hilden fuhr. Alle 17 Schülerinnen und Schüler hatten ihr nämlich erst einige Tage vorher persönliche Briefe und Bilder als Rückmeldung auf ihre Lesung aus dem Buch »Die Kinder vom Vulkan Maderas« geschickt. Das Buch wird in den nächsten Tagen erscheinen. … weiterlesen →

Notizen zur mexikanischen Schweinegrippe

Wegen verschiedener Nachfragen zur „Schweinegrippe“ – laut der Zeitung »Nuevo Diario« sind in Nicaragua fünf Fälle bekannt geworden – möchten wir ihr Augenmerk auf folgende Informationen zum Thema H1N1 lenken.

Des Weiteren läßt sich natürlich, wie schon bei H5N1 („Vogelgrippe“), mit solchen Warnungen vor einer Pandemie auch prächtig Geld verdienen. Der Biochemiker Dr. Uwe Müller, der mehr als 10 Jahre in Nicaragua lebte und in Heilpflanzenprojekten arbeitete, schickte uns heute folgende Denkanstöße zur Pandemie der Profitg(e)ier mit der Bitte um Weiterverbreitung.

Traukollekte für Ometepe

In der idyllischen Kapelle des Klosters Buch fand am 6. Juni 2009 die Trauung von Tabea und Daniel Köbsch statt.

Es war eine ganz ungewöhnliche und zugleich wunderschöne Hochzeit, die Tabea und Daniel Köbsch mit ihren vier Kindern und der aus 40 Kindern und 70 Erwachsenen bestehenden Festgemeinde im sächsischen Kloster Buch gefeiert haben.

Ungewöhnlich deshalb, weil sie zu ihrer Hochzeit sich und ihre vier Kinder unter den Segen Gottes stellen wollten. Das geschieht nicht alle Tage. Der Traugottesdienst wurde von Michael Höhn gehalten, der bei allen durch seine persönliche und lebensnahe Trauansprache einen außerordentlichen Eindruck hinterließ. Musikalisch ausgestaltet wurde der Traugottesdienst durch einen Chor, bestehend aus Freunden des Hochzeitspaares (unter anderem auch ehemalige Mitglieder des Dresdner Kreuzchores, dem auch Daniel Köbsch 7 Jahre angehörte), welcher mit Werken von Heinrich Schütz, Johann Walter und Johann Sebastian Bach für einen einzigartigen festlichen Rahmen gesorgt hat.

Erstaunt waren Monika und Michael Höhn bei der Vorstellung der Gäste, dass eine ganze Reihe von Freunden des Hochzeitspaares die Insel Ometepe und das Projekt schon kennengelernt haben. Tabea und Daniel Köbsch lebten und arbeiteten 2003/2004 selbst mit zwei Kindern für ein Jahr auf Ometepe. Heute betreuen die beiden die Homepage des Projektes und bemühen sich, das Projekt in Dresden bekannt zu machen. So war es nicht verwunderlich, dass sie die Traukollekte von insgesamt 503,42 Euro für Ometepe gespendet haben. Auf Wunsch des Hochzeitspaares soll das Geld mittellosen nicaraguanischen Studenten im Rahmen des Stipendien-Projektes zu Gute kommen. Beide sehen in der Bildungsarbeit und der Förderung der Jugend einen wichtigen Schlüssel zur Entwicklung des zweitärmsten Landes in Mittelamerika.

Aaron, der zweitälteste Sohn des Hochzeitspaares, hat sich nach dem Traugottesdienst rührend um das Spendenhaus für Ometepe und die Verteilung der Projektflyer gekümmert. Ihm und allen Gästen sagen wir im Namen des Projektes einen ganz herzlichen Dank.

Im Laufe der Hochzeitsfeier, an welcher Monika und Michael Höhn als Gäste teilnahmen, ergaben sich viele interessante Gespräche und Rückfragen zur Projektarbeit. Sie freuten sich: „So geht die Vernetzung des Ometepe-Projektes auch in Sachsen weiter! Wir freuen uns schon darauf, den Freunden auf Ometepe von dem Fest und der guten Zusammenarbeit mit Euch zu berichten und die Fotos zu zeigen.

Dinkelkissen für Ometepe

Ideen für das zweitärmste Land Mittelamerikas gehen nicht aus.

Eine kreative Idee hatten die 28 SchülerInnen der Oberstufe der zweijährigen Berufsfachklasse für Gesundheitswesen (BFG) mit ihrer Lehrerin Heidi Tinney am Berufskolleg Oberberg in Gummersbach-Dieringhausen, das diese Aktion solidarisch unterstützte.

Unter der Anleitung von Heidi Tinney nähten sie Dinkelkissen und verkauften sie an Kolleginnen und Kollegen, an Eltern und Großeltern zum Stückpreis von 5€. Der gesamte Erlös von 146,50€ wurde am 26. Mai 2009 von der stellvertretenden Klassensprecherin Sabine für das Ometepe-Projekt in Nicaragua an Monika und Michael Höhn übergeben. Den Betrag nahmen die beiden mit einem herzlichen Dank vor dem Ometepe-Muster-Haus entgegen, das auf dem Gelände des Berufskollegs gebaut worden war. Die Schirmherrschaft für dieses Haus hatte vor ein paar Jahren Landrat Hagen Jobi übernommen.
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Dank an den Verein der Freunde und Förderer des Königin-Luise-Gymnasiums in Köln

Über das Human Help Network – einer Kinderhilfsorganisation in Mainz  – erhielt das Ometepe-Projekt heute den Betrag von 3.573,43€ überwiesen.
Diese Spenden ist über das Engagement der Königin-Luise-Schule in Köln zusammen gekommen.

Wir danken dem Förderverein für diese großzügige Spende, die den Ärmsten auf der Insel Ometepe zugute kommen wird. Wir werden dieses Geld vor allem dem Fonds für die Studienunterstützung von Studenten zur Verfügung stellen, damit noch mehr junge Menschen die Möglichkeit zur Weiterbildung – und damit langfristige Hilfe für ihre ärmeren Landsleute haben. … weiterlesen →

Trauer um Ometepe-Dahlienzüchter Wilfried Bergerhoff

Wir alle sind sehr traurig über den Tod von Wilfried Bergerhoff, der am Donnerstag, dem 28. Mai 2009 nach kurzer Krankheit verstarb. Am 4. Juni 2009 wurde Wilfried Bergerhoff in einer bewegenden Trauerfeier in der Wiehler Kirche verabschiedet und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen.

Als am 21. April 09 über „Dahlienspenden für Ometepe“ ein Artikel in der OVZ erschienen war, meldete sich Wilfried Bergerhoff aus dem Krankenhaus bei Familie Höhn. Er bedankte sich bei Monika Höhn für den Artikel und insbesondere für ein Foto mit der von ihm kreierten Ometepe-Dahlie. „Wenn ich vielleicht im Herbst zu Hause sein sollte, dann werde ich eine Blumenaktion für das Projekt starten“ meinte er mit fester Stimme.

Es ist gut, dass uns Wilfried Bergerhoff, dessen Dahlien Menschen aus Deutschland und Nicaragua miteinander verbunden haben, in guter Erinnerung bleibt. Die rote Ometepe-Dahlie wird weiterhin in dem kleinen Ometepe-Schaukasten zu sehen sein, der vor der Projekt-Schule »La Esperanza« (die Hoffnung) in Santo Domingo steht.

Zentrum für behinderte Kinder auf Ometepe ausgebaut

Behinderter Junge mit BruderDank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer

Dank des gewachsenen Interesses an der Arbeit auf der Insel Ometepe in Nicaragua und der guten ökumenischen Zusammenarbeit konnten auch für das 1. Quartal 2009 wieder 25.000€ für die Bereiche Schule, Klinik, Gesundheitsarbeit und die Erweiterung des Behindertenbereiches überwiesen werden.

Vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen wurde der Betrag um 15% aufgestockt, so dass die Gesamtsumme von 28.750€ über den Ev. Kirchenkreis An der Agger zu den Sternsingern nach Aachen und von dort nach Nicaragua überwiesen wurde. Insgesamt werden aus diesem Fonds 18 Arbeitsplätze finanziert.
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