Start der Interkulturellen Woche mit großer Beteiligung des Ometepe-Projektes

WhatsApp Image 2016-09-01 at 22.28.26Auch in diesem Jahr ist Ometepe innerhalb der Interkulturellen Woche wieder mit verschiedenen Veranstaltungen gut vertreten. Zur Einstimmung fand am 1. September 2016, dem Antikriegstag, eine Gedenkveranstaltung statt, unter dem Motto: Nie mehr Faschismus – Nie wieder Krieg! Oberberg-Aktuell hat darüber berichtet,  die FriedensRede von Monika Höhn, in der sie u.a. betont, dass Entwicklungsarbeit auch Friedensarbeit bedeutet, kann ebenfalls nachgelesen werden.

Weiter geht es am 18.9.2016 mit dem Ometepe-Gottesdienst um 10 Uhr in der Wiehler Kirche, zu dem wir noch einmal ganz herzlich einladen. (Einladungsflyer)

Ausführliche Informationen über die Interkulturelle Woche 2016 sind auch nachzulesen unter: Start der Interkulturellen Woche: Leben in kostbarer Vielfalt auf ekagger.de oder auf der Homepage der Interkulturellen Woche.

IKW_FotoausstellungAußerdem: Eine Herzliche Einladung zur Ausstellung anlässlich des Weltkindertags! Hier werden u.a. aktuelle Fotos von Kindern aus Nicaragua gezeigt, die Daniel Köbsch aus Dresden von seiner Reise nach Ometepe mitgebracht hat. Die Fotos sollen bei aller Unterschiedlichkeit die Verbundenheit der Kinder unserer Welt zeigen: Kinder aus Lateinamerika, aus Flüchtlingsfamilien und dem Bergischen Land.

Miteinander reisen – voneinander lernen

Miteinander reisen – voneinander lernen

Unter diesem Motto steht unsere diesjährige Reise nach Nicaragua, zu der uns fünf Freunde aus Köln begleitet haben. Aylin Hasenbein, die an einer Seminar-Arbeit zum Thema Nachhaltigkeit von Entwicklungshilfeprojekten arbeitet und Familie Himmelsbach, Thomas, Petra und die beiden Söhne Joschua und Leon. Thomas Himmelsbach ist Beisitzer in der seit 1985 existierenden  Nicaragua-Hilfe in Bonn und bringt langjährige Erfahrungen mit, insbesondere aus der seit 20 Jahren bestehenden UCA in San Ramon.

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Kuchenbasar für Nicaragua

Kuchenbasar auf dem Inselfest Laubegast Schülerinnen aus Dresden-Laubegast sammeln mit dem Verkauf von Kuchen und Quittengelee 300€ Spenden für die Versorgung der Straßenhunde auf Ometepe.

„…und der kümmert sich ganz alleine um die vielen Hunde?“ wunderten sich Sarah und Rebekka Köbsch, als sie bei Ihrem Aufenthalt auf Ometepe im Sommer 2016 Jorge Quintana und seine Hunde kennenlernten. Der Agrarökonom lebt mit 10 Hunden zusammen, weitere 40 versorgt er jeden Abend mit Futter, das er an verschiedenen Orten rund um Santo Domingo verteilt. Jeden Tag verbringt er etwa 2 Stunden mit der Zubereitung von Essen für die Hunde. Neben dieser Grundversorgung kümmert er sich auch um kranke und verletzte Tiere.

Sarah und Rebekka, die selbst einen Hund haben, waren so beeindruckt, dass sie sich vorgenommen haben, für diese Arbeit in Deutschland Spenden zu sammeln. Dazu hatten sie Gelegenheit zum Laubegaster Inselfest. Dort verkauften sie zusammen mit ihren Freundinnen selbstgebackenen Kuchen, hausgemachtes Quittengelee und Spielsachen und sammelten so an zwei Tagen 300 Euro an Spenden ein.

Nun hoffen sie, dass damit möglichst vielen Hunden geholfen werden kann.

Kulturfest auf Ometepe

Von der Lehrerin unserer Vorschule „La Esperanza“, Mercedes Hernandez.

WhatsApp Image 2016-08-14 at 08.05.54Diese Trachten repräsentieren unsere Kultur, Recycling und Umwelt. Die Botschaft der Schule ist es: das zu verbessern was uns als Nicaraguaner ausmacht. Und damit haben wir Glück bei dieser Veranstaltung. Die Kostüme der Kinder wurden aus Zeitungspapier, Baum blättern, Plastikbeuteln und Mais und Maisblättern gemacht!

Estos trajes representan la cultura , reciclaje y medio ambiente; el mensaje de la escuela es valorar lo que nos identifica como nicaragüense y tuvimos éxito en este evento. Los trajes son hechos de papel periódico, hojas de arbole,bolsas de plástico y tuzas de maíz.😀👍🤗👭👬👫

Federleichte Spenden für das Ometepe – Projekt.

Federleichte Spenden von Jürgen Bröning 16.7.2016Dank an Herrn Brüning aus Wiehl für ein ungewöhnliches Engagement.

„Ich sammle alte Federbetten,“ erklärt Herr Brüning während seines Besuchs bei Monika und Michael Höhn, die ihm zwei alte Kopfkissen übergaben und die mit dieser außergewöhnlichen Aktion zunächst nichts anzufangen wussten. Die Mitarbeiterin Anke Groß vom Ometepe-Fachausschuss hatte Herrn Brüning auf das Ometepe-Projekt aufmerksam gemacht. Herr Brüning sammelt nämlich gebrauchte Federbetten für einen guten Zweck. „Die Idee von Rüdiger Müller aus Wilsche aus dem niedersächsischen Landkreis Gifhorn habe ich aufgenommen,“ sagt er und betont ausdrücklich, dass es nicht seine Idee gewesen sei. „Herr Müller sammelt seit mehr als 20 Jahren Federbetten. Die Federn werden gesammelt, gereinigt und weiter verwertet.“ So hatte Rüdiger Müller in diesen Jahren über 310.000€ für den Verkauf eingenommen und das Geld zu 100% für soziale Projekte weitergegeben. Im Jahr 2011 wurde er im Bundespräsidialamt geehrt und viele Fernsehsender haben über ihn berichtet http://federbettensammler.de

„Diese ehrenamtliche Tätigkeit von Rüdiger Müller und ein gegebener Anlass haben inspiriert,“ sagt Herr Brüning. „So konnte ich bereits durch das Sammeln von Federbetten, die in meiner Scheune bis zur Abholung gelagert werden, an die Tafel und andere Einrichtungen spenden. Gerne möchte ich mich nun auch für Ometepe engagieren,“ sagt er lächelnd.
Er verabschiedet sich und verstaut die beiden Feder-Kopfkissen in seinem PKW. Herr Brüning ist gerne bereit, auch weitere “ Spenden“ entgegen zu nehmen. „Ich hole sie auch persönlich ab.“ Wer alte Federbetten herumliegen hat, kann sie auf diese Weise zu einer Spende für Ometepe „umwandeln.“

Interessenten melden sich bitte bei Jürgen Brüning:
Telefon: 0151/20018789
Email: