Antikriegstag in Wiehl

Antikriegstag 2016Liebe Freundinnen und Freunde von Ometepe,
der gestrige 6. August war der Tag des Gedenkens an den Atombombenabwurf auf Hiroshima im Jahre 1945. Am 6. August 2006 bekräftigte Japans Ministerpräsident, dass sein Land die Anti-Atom-Politik fortsetzen werde.

Auch wir wollen uns am 1. September-dem Antikriegstag – am Denkstein „Nie wieder Krieg“ im Freizeitpark in Wiehl – zu einer Gedenkfeier treffen. Einzelheiten sind der Einladung zu entnehmen. Wir schicken diese Ankündigung frühzeitig  auf diesem Weg zu und würden uns über Eure Beteiligung freuen. Wir bitten Euch, diese auch an Freunde und Bekannte weiterzuleiten und sie einzuladen.

Mit freundlichen Grüßen
Monika und Michael Höhn

Impressionen aus dem Bereich Sprachförderung

WhatsApp Image 2016-08-06 at 15.14.01 (1)Minerva Espinoza: „Ein schöner Moment, wo Kinder und Mütter sich ganz persönliche Geschichten erzählen. Wir wählen Blätter aus zum Erwerb von Grundbegriffen, mit Puppen, die verschiedene Tiere darstellen. Und sie fühlen sich zu den Therapien motiviert…

Impressiones de Área de lenguaje.
Minerva Espinoza: „un momento hermoso donde los niños y las madre contamos historias personales, dramatizamos cuentos, discriminamos láminas, para la adquisición de conceptos básicos, con los títeres . (peluches representan diferentes animales ). Y se siente motivadas la terapias…

Unser Leben schreibt Geschichte(n)

Unser Leben schreibt GeschichtenEin Projekt von Kultur und Schule NRW mit Kindern der GGS Oberwiehl im Rahmen des Landesprogramms „Kultur und Schule“.

Geschichten, ob sie nun als Märchen, als Erzählungen oder als Tatsachenberichte daher kommen, offenbaren immer auch persönliche Erfahrungen. Geschichten sind Teil einer gelebten Geschichte, sei es nun die eigene, die einer kleinen Gruppe von Menschen oder die eines Volkes.

So steht es im Vorwort des Buches, das vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen- gefördert und von Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit dem Künstler und Projektleiter Siegbert Engel erstellt wurde.

Monika Höhn wurde mit verschiedenen anderen Personen von Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Oberwiehl interviewt.

Die jungen Leute erfuhren nicht nur von diesen Personen etwas über das Leben im und nach dem Krieg, sondern auch vom Leben der Menschen auf der Insel Ometepe im lateinamerikanischen Nicaragua.

So kann das Ometepe Projekt nun auch über eine CD verbreitet werden, die die SchülerInnen der Förderschule Oberwiehl gemeinsam mit dem Buch erhielten.

Der Beitrag von Monika Höhn ist bei ihr gegen eine Spende für Ometepe erhältlich

Taufkollekte für Ometepe

Taufe von Marie Josefin KostDank an Eltern, Verwandte und Freunde für die Kollekte zur Taufe von Marie Josefin Kost.

Karin Kost, langjährige Mitarbeiterin und Unterstützerin des Ometepe-Projektes, freut sich über die Taufe ihres zweiten Enkelkindes Marie Josefin in der Ev. Kirche Marienberghausen, die Pfr. i.R. Michael Höhn wie schon bei ihrem ersten Enkelkind vorgenommen hatte.
Gern nahm er die Kollekte vom Taufgottesdienst zugunsten der Projektarbeit entgegen, die Karin Kost bei ihrem Besuch in Nicaragua persönlich kennen gelernt hat und die auf das Konto des Ev. Kirchenkreises An der Agger überwiesen wurde.

Día de revisión dental

de Dr. Alvarado
WhatsApp-Image-20160712El martes fue el día de revisión dental para los chicos de la escuela »La Esperanza«. Los maestras llevan a sus alumnos a Dra. Melida Luna. Evaluados y luego dejar en agenda cuantos días tendrán que llegar. Siguiente cita ya llegarán sus padres.

von Dr. Alvarado
Der Dienstag war der Tag der Zahngesundheit für die SchülerInnen der Schule »La Esperanza«. Die Lehrerinnen kamen mit ihren Schülern zu Dr. Melida Luna. In einem Plan ist festgelegt, wann diese regelmäßigen Termine stattfinden. Und beim nächsten Mal sind die Eltern dran.

Sprachförderung durch die Lehrerin Minerva Espinoza

WhatsApp-Image-20160708 (5)Gabriel und Gamaliel sind Zwillinge und leben in Urbaite. Die Kinder sind fünf Jahre alt. Sie haben Sprachstörungen.

Minerva schreibt: Ihr Wissen wird durch eine „mangelhafte Stimulation in der Familie hervorgerufen.“ Die Kinder werden im Zentrum von POA gefördert.
Ebenso weitere Kinder, deren Fotos uns Minerva uns gestern zuschickte.

Besuch bei den Projekthäusern

Bau des Projekthauses Nummer 193
Der Häuserbau gehört seit vielen Jahren zum Ometepe-Projekt und inzwischen kann man in insgesamt 28 Dörfern der Insel Häuser finden, die vom Projekt finanziert und gebaut wurden. Begonnen wurde mit dem Hausbau im Jahr 1998, um den Familien,  die ihre Häuser durch den Hurrican Mitch verloren hatten, wieder ein Dach über dem Kopf zu geben. Über die vielen Jahre wurde die Bauweise weiterentwickelt, u.a. mit der Verwendung von Plastikflaschen zur Herstellung der Steine. Alle Häuser haben mindestens zwei Räume und Fenster an zwei Seiten, damit die Luft zirkulieren kann. Dies ist besonders in der feuchten Regenzeit sehr wichtig. Die Zimmer werden vor allem zum Schlafen und Wohnen genutzt. Zum Kochen wird dagegen oft ein einfacher Holzverschlag gebaut, um das Haus nicht dem Rauch und Ruß des offenen Holzfeuers auszusetzen.

Zusammen mit dem Leiter des Ometepe-Projektes (POA), Alcides Flores, besuchten Daniel und Tabea Köbsch heute mehrere Familien in ihren Häusern. Sie durften auch einen Blick in das noch im Bau befindliche Haus einer Familie in Altagracia werfen, die mehrere Kindern, u.a. einen behinderten Sohn haben. Es ist das 193. Haus, welches durch das Projekt gebaut wird. Die Häuser werden vor allem für sehr arme Familien gebaut– alleinerziehende Mütter oder Familien mit Kindern, die an einer Behinderung leiden.

Weiter besuchten sie Esmeralda, eine junge Frau mit einer schweren Körperbehinderung, die gemeinsam mit ihrer Familie in einem abgelegenen Grundstück in San José del Norte lebt und ebenfalls vom Projekt unterstützt wird. Mehr über diese und andere Frauen kann man im Buch Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte: Szenen, Geschichten, Reiseerlebnisse nachlesen.

Zum Abschluss stand ein Besuch bei Doña Paulita auf dem Programm, die mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln in dem Dörfchen La Concha bei Moyogalpa wohnt. Die wunderbare alte Dame ist mit ihren inzwischen 91 Jahren noch unermüdlich dabei, mit drei verschiedenen Macheten kunstvolle Verzierungen in die hier auf der Insel wachsenden Kalebassenfrüchte zu schnitzen. Sie dankte Alcides Flores und dem Projekt, die regelmäßige Abnehmer für ihre geschitzten Kunstwerke sind.