Letzer Rundbrief von Jana Maria

Hallo ihr Lieben,

vor 4 Tagen habe ich Ometepe schweren Herzens verlassen und wollte euch eigentlich schon gleich am nächsten Tag den Rundbrief Nr. 4 schicken. Leider gab es am Rio San Juan kein Internet. So musste ich bis jetzt warten.
Wir, also Dinah und ich, sind in Costa Rica, La Fortuna 😀 Wir haben schon sehr viel erlebt in der kurzen Zeit (einige Bootsfahrten, eine Dschungeltour, viel Regen, neue, nette Leute) und die Insel ist schon in weite Ferne gerückt – leider -.-
Ich denke immer noch viel daran… Wie geht es meine Freunden dort wohl? Ob es regnet?
Was machen die Kinder, meine Kolleginnen…?

Naja, so ist das halt 🙂
Ich hoffe, Euch geht es gut 😀

Ganz liebe Grüße,
Jana Maria 🙂

Rundbrief Nummer 4 von Jana Maria

Benefizkonzert für das Ometepe-Projekt Nicaragua

Am kommenden Sonntag, dem
21. September 2014, findet um 17.00 Uhr in der
St. Marien-Kirche Dortmund, Marienkirchhof
ein Benfizkonzert zugunsten des Ometepe-Projektes Nicaragua mit dem Bläserorchester AufWind statt. Ein abwechslungsreiches Programm verspricht einen kurzweiligen Nachmittag. Wir freuen uns drauf!

Eine-Welt-Tag in Overath

Gemeinnützige Wanderung und Ökumenischer Gottesdienst für das Ometepe-Projekt in der Katholischen Kirche St. Rochus in Overath
von Anna-Sophie Pfiffer
Overath, 07. September 2014

P1140649Einen erlebnis- und informationsreichen Tag hatten die knapp 35 Wanderer der Gemeinde Overath, die sich für das Ometepe-Projekt Nicaragua interessierten, am vergangenen Samstag. Traditionsgemäß wurde auch in diesem September gemeinnützig gewandert: mit anschließendem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Rochus, um so auch in diesem Jahr ein Hilfsprojekt zu unterstützen.

P1140611Zu aller Freude galt der diesjährige Spendenaufruf dem Ometepe-Projekt in Nicaragua! Anke Groß und Ursula Blonigen empfingen die Besucher herzlich und berichteten von ihrem persönlichen Bezug und den Eindrücken auf der Insel Ometepe. In gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und köstlichem Kuchen,
den verschiedene Gemeindemitglieder spendierten, erzählten beide von ihren Aufenthalten und erläuterten, wie wichtig die Hilfe und Aktivität des Projektes für Ometepe und dessen weitere Zukunft ist. Corinna Blonigen und Anna Pfiffer, zwei junge Menschen, die das Ometepe-Projekt und die schlechten Lebensbedingungen der Menschen dort bei einem Besuch auch selbst kennengelernt haben, gaben ihre Eindrücke sehr lebendig wieder.

P1140641Die anschließende Wanderung bei strahlendem Sonnenschein animierte Interessierte, Fragen zu stellen, und erlaubte, Gespräche mit Einzelnen zu vertiefen. Nicht nur das gute Wetter, sondern auch die zum Thema passenden Predigten von Daria Wirth sowie Reinhard Egel-Völp, begleitet von traditioneller nicaraguanischer Musik, überzeugten.

Eine kurze Einspielung des Films „Paradies mit Widerhaken“ und die persönliche Vorstellung des Projektes von Anke Groß, zeigte auch den später zum Gottesdienst „hinzugestoßenen“ Besuchern, was hinter dem Hilfsprojekt Ometepe steht.

P1140622Die beiden Initiatorinnen der Veranstaltung, Ilona Arnold und Christine Keil waren auf das Projekt aufmerksam geworden und motivierten die evangelischen und katholischen Gemeindemitglieder, bei der diesjährigen Spendenaktion die Kollekte dem Ometepe-Projekt zukommen zu lassen. So wurden im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst zahlreiche Gäste zu einer großzügigen Spende aufgerufen.

»Unsere« Schule La Esperanza gewinnt beim Festival der Vorschulen den ersten Preis

Dazu schreibt die Mercedes Hernandez (Vorschullehrerin)

Hallo liebe Familie,

_MG_3867 _MG_3872ich bin zufrieden zu wissen, dass die Fotos sehr nützlich waren und dass unsere Arbeit in der Schule zu Eurer Zufriedenheit ausfällt. Danke für Eure große Hilfe bei der tagtäglichen Erziehung. Ich gebe mein Bestes bei der Arbeit zum Wohle der Kinder. Denn sie sind die Zukunft des Landes.

Gute Nachrichten: Wir haben beim Festival der Vorschulen den ersten Preis auf Gemeindeebene gewonnen. Ich schicke Euch Fotos von diesem Event und reflektiere die Geschichte unserer Eingeborenen, die Maisaussaat, die Kleidung der Kinder unterstreicht die Kultur Nicaraguas. Wir sind Nicas (Maismenschen)! Es lebe Nicaragua! Wir haben kein Internet, da Zamora Terán das Internet nicht nutzt, deshalb beeinträchtigt es die Nutzung in der Schule.

Ich hoffe, dass wir immer in Kontakt bleiben.
Ich mag Euch sehr.
Küsse und Umarmungen
Mercedes
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