Unerwarteter Besuch von Bischof Hombach aus Nicaragua in Wiehl

v.l.n.r: Michael Höhn, Monika Höhn, Bischof Bernhard Hombach, Pfarrer Reinhard LenzDas war wirklich eine große Überraschung, als sich der inzwischen pensionierte Bischof Bernhard Hombach aus Nicaragua – gemeinsam mit Pfarrer Reinhard Lenz aus der Katholischen Gemeinde St.Marien Freudenberg und ehemaligen Heimatgemeinde von Bischof Hombach – kurzfristig bei den Initiatoren des Ometepe-Projektes Monika und Michael Höhn zu einem Besuch ankündigten.
„Zum 25-jährigen Projektjubiläum im letzten Jahr musste Bernardo Hombach seine Ansprache in der Wiehler Kirche kurzfristig wegen eines Infektes absagen“, sagte Michael Höhn. Seit zehn Tagen war Bischof Bernhard Hombach aus familiären Gründen bei seiner Familie in Freudenberg. Heute ist er wieder nach Nicaragua abgereist. Einigen Oberbergern und Mitgereisten nach Ometepe ist er seit vielen Jahren bekannt, Er war als Bischof in Nicaragua tätig und hat die Wegbegleiter des Ometepe-Projektes in seinem Bischofsamt in Granada empfangen. Die Insel Ometepe gehörte mit zu seiner Diözese und so erhielt das Ometepe-Projekt manche konkrete Hilfe durch ihn als Leiter der Caritas in Nicaragua. Auch die Containerlieferungen aus Deutschland für die Insel Ometepe wurden über ihn abgewickelt. So hatte sich im Lauf der Jahres eine aktive ökumenische Zusammenarbeit entwickelt, die den Geschäftsführern Monika und Michael Höhn und dem Evangelischen Kirchenkreis An der Agger von Beginn an am Herzen lag.

Im Mittelpunkt des Gespräches stand die aktuelle politische Entwicklung seit dem 18. April 2018 in Nicaragua, die nach wie vor große Sorgen bereitet. Inzwischen sind mehr als 30.000 Nicaraguaner ins benachbarte Ausland geflohen und viele politische Gefangene noch inhaftiert. Die Nachricht über den schlechten Gesundheitszustand des 94jährigen Priesters und Schriftstellers Ernesto Cardenal erhielten die Höhns am gleichen Tag. Auch Ernesto Cardenal hatte vor vielen Jahren das Ometepe-Projekt besucht.
Heute Morgen erfuhren die Höhns von einem Freund Ernesto Cardenals die erfreuliche Mitteilung, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde und sich zur weiteren Genesung wieder in häuslicher Umgebung befindet. Bischof Hombach nahm gern einige der neuen zweisprachigen Nicaragua-Bücher „Paradies mit Widerhaken“ für die Mitarbeiter*innen des Projektes mit nach Nicaragua.

Gott sei Dank

Frauentreff im evangelischen Gemeindehaus in Oberwiehl.
35 Frauen im Alter von 56 bis 92 Jahren kamen am Montag, dem 4. Februar 2019 zur Informationsveranstaltung über das Ometepe-Projekt ins evangelische Gemeindehaus in Oberwiehl, zu der Monika Höhn von der Vorsitzenden Martina Bubenzer eingeladen worden war.
Neben ihrem Vortrag zeigte Monika Höhn auch den Film über Ometepe, den der Evangelienrundfunk in Wetzlar für die Sendung „Gott sei Dank“ gesendet hatte. Am Ende der Sendung wurden Monika und Michael Höhn über die Anfänge des Projektes interviewt.
Im Anschluss gab es noch eine anregende Diskussion sowie weitere Informationen zur katastrophalen Lage in Nicaragua seit dem 18. April 2018. Die meisten Zuhörerinnen hatten davon kaum etwas gehört. Für die wichtige Arbeit mit Kindern mit Behinderungen erhielt Monika Höhn eine Spende der Frauen über 350 €. Am Büchertisch wurden noch eine Reihe von verschiedenen Nicaraguabüchern
gekauft, die Monika und Michael Höhn im Laufe der 26jährigen Projektarbeit geschrieben haben.

Monika Höhn

Begegnungen beim Ometepe-Neujahrsempfang 2019


„»Alles wirkliche Leben ist Begegnung.« Diese Aussage von Martin Buber hat uns ein Leben lang begleitet und gilt auch als Leitspruch für den heutigen Abend,“ begrüßte Monika Höhn die 90 Gäste, Freunde und Förderer, Menschen, die Ometepe besucht haben. Superintendent Jürgen Knabe, Bürgermeister Ulrich Stücker, der zum vierten Mal beim Neujahrstreffen dabei war, Gäste aus Somalia, Syrien, Afrika, der Türkei, Griechenland, Nicaragua und dem Iran.

Die Oberbergische Volkszeitung berichtete dazu ausführlich, ebenso Vera Marzinski für den Evangelischen Kirchenkreis an der Agger und für Oberberg Aktuell.
https://www.ekagger.de/de/aktuelles/news-detail/getarticle/News/detail/neujahrsempfang-des-ometepe-projekts-ein-familienprojekt/

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=144&tx_ttnews[tt_news]=208139

Die Ansprache von Monika Höhn zum Neujahrsempfang können Sie ebenfalls nachlesen!

Danke an alle Spenderinnen und Spender und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kindermissionswerk Die Sternsinger

Durch die gemeinsame Hilfe ist es uns möglich, auch für das erste Quartal 2019 die Überweisung für die Arbeit auf Ometepe zu tätigen – ein wichtiger Baustein insbesondere angesichts der schwierigen wirtschaftspolitischen Lage in Nicaragua!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und „Friede auf Erden…“

Liebe Freundinnen und Freunde,

jede Kerze zählt. Auch in dem zurückliegenden Jahr war es dank Eurer Hilfe möglich, die Projektarbeit auf Ometepe und die Finanzierung von insgesamt 20 Mitarbeiterinnen zu unterstützen.

Dafür danken wir allen von ganzem Herzen!

Erschüttert und traurig blicken wir auf die aktuelle Situation seit dem 18. April 2018 in Nicaragua zurück. Dazu haben wir verschiedene Informationen verschickt und uns bemüht, Euch über die schreckliche Entwicklung zu informieren. Nach wie vor gibt es auf Ometepe wenig zukunftsweisende Perspektiven im Tourismusbereich und die Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft scheinen sich nicht zu erfüllen.

Umso wichtiger bleibt deshalb unser Engagement und unsere Unterstützung im Ometepe-Projekt und das Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit – nicht nur in Nicaragua.

Wir schicken Euch im Anhang die Berichte, die auf der Synode des Kirchenkreises in den Zeiträumen 2016-2018 erschienen sind, ebenso einen Ausschnitt unseres Superintendenten aus seinem Synodalbericht. Sie geben in Kürze die aktuellen Entwicklungen wieder, so dass wir auf einen ausführlichen Jahresbericht verzichtet haben. Alle näheren Informationen konntet und könnt Ihr unserer Homepage entnehmen, die Daniel Köbsch aus Dresden seit vielen Jahren dankenswerterweise pflegt.

Wir wünschen Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest – verbunden mit der Hoffnung, dass jede Kerze ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen möge!

In herzlicher Verbundenheit
Eure

Monika und Michael Höhn
im Namen des Fachausschusses Ometepe
im Ev. Kirchenkreis An der Agger

Lebkuchenverkauf im Biomichl

Grüß Gott Familie Höhn,

alle Jahre wieder und so auch diesen Advent, haben wir für Euer Projekt gebacken. Dank der großzügigen Warenspende unserer Lieferanten, haben wieder sechs Frauen vom Biomarkt Biomichl viele Lebkuchen produziert. Wie immer, gab es schon im Vorfeld Nachfragen, wann es denn die Lebkuchen wieder gibt. Am Freitag vor dem ersten Advent war es soweit und wir haben ca. 350 für 2.-€ das Stück verkauft. Momentan spenden unsere Kunden noch die Leergutbons für Euer Projekt und so werde ich noch diese Woche 1100.-€ an Euch überweisen.
Ich verfolge immer auf Eurer Homepage die Entwicklung des Projekts und mit Sorge die Geschehnisse in Nicaragua. Nicht zuletzt deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, einen kleinen Beitrag zu Eurer großartigen Arbeit zu leisten. Vielen Dank auch von uns, dass Ihr das nun schon so viele Jahre macht. 

Wir werden Euch treu bleiben und 2019 zum 10. Mal mit Lebkuchen uns und Euch eine kleine Weihnachtsfreude bereiten.

Gesegnete Weihnachten wünscht das Biomichl Team
Herzliche Grüße 
Conny Lochmann

Fliegende Nikoläuse und großzügige Spender

Realschule Gummersbach-Hepel spendet den Erlös aus dem Dezemberabend in Höhe von 2670 Euro an das OMETEPE-Projekt.

Wenn Ende November die Tage dunkler werden, wird es Zeit an OMETEPE zu denken und den Dezember-Abend auszurichten. Viele Akrobaten, Schauspieler, Sänger und fleißige Handwerker der Realschule Gummersbach-Hepel legten sich in den letzten Wochen ins Zeug, um Eltern, Tanten, Onkel und natürlich Großeltern zu begeistern. Am Dezemberabend wurde ein spannendes Bühnenprogramm aus vielen Auftritten der Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 aufgeführt, umrahmt von einem bunten Basar, auf dem die kreativen, handwerklichen Leistungen zur Geltung kamen und reißenden Absatz fanden. 500 Gäste zeigten sich gerührt von den Darbietungen auf der Bühne. Die Menschen auf der Insel Ometepe in Nicaragua sollten wieder ein neues, festes Haus von unseren Spenden errichten können. Unser Ziel war es, dafür 2000,- € zusammenzubekommen. Der Erlös des Basars und die vielen kleinen und großen Spenden unserer Besucher überschritten den Betrag bei weitem!
Die Realschule Gummersbach-Hepel hat am Dezemberabend 2018 einen Betrag in Höhe von 2670 Euro durch Verkäufe und Spenden eingenommen, die an das OMETEPE-Projekt gespendet werden. Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die etwas auf der Bühne aufgeführt und damit die Herzen der Zuschauer erobert haben, vielen Dank an alle, die etwas hergestellt und zum Verkauf angeboten haben, vielen Dank an alle, die für das leibliche Wohl gesorgt haben, vielen Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer, die Beiträge eingeübt, Verkaufsartikel mit Schülern produziert und  Essen/Getränke verkauft haben. Vielen Dank an alle Eltern für ihre großzügigen Spenden.
Angela Harrock
Schulleitung
Städt. RS Gummersbach-Hepel