Dank an alle Patientinnen und Patienten für die Spende ihres Zahngoldes für Ometepe

Zahnärztin Dr. Elke Alberts aus Wiehl und ihre Mitarbeiterin,  welche die Sammlung des Zahngoldes für Ometepe koordiniert.Auch in diesem Jahr 2015 gab es wieder Zahngold-Spenden für Ometepe, so dass wir die großartige Summe von insgesamt 8.892,44€ auf dem Konto des Ev. Kirchenkreises An der Agger verbuchen können.

Im Namen der Menschen auf Ometepe und der im Projekt arbeitenden MitarbeiterInnen sagen wir herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern und auch den oberbergischen Zahnärztinnen und Zahnärzten, die das Zahngold ihrer Patienten nun schon seit vielen Jahren für das Projekt sammeln. So kann die Arbeit mit 21 nicaraguanischen MitarbeiterInnen und Mitarbeitern im Ometepe-Projekt, in der Zahnklinik, in der Schule und im Behindertenzentrum, auch im Jahr 2016 mit Hilfe dieser Spende weitergeführt werden.

Hausbau auf Ometepe und Aktivitäten der Schule „La Esperanza“

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Zwei Häuser konnten aus dem Spendenfonds neu errichtet werden

Dankenswerterweise erhielten wir die nachfolgenden Informationen von Loé und Hans-Ludwig Mayer aus Ometepe.

(…)wir haben an mehreren Aktivitäten des Projekts teilgenommen, und uns Deutsche im Projekt „vertreten“, so bei der Weihnachtsfeier der Behinderten und bei der Schulabschlussfeier der Vorschule und der Grundschule (Promotion). Ansonsten haben wir mit Don Alcides zusammen den Hausbau Nr. 190, Familie Ortiz, angesehen und den Bau des Hauses Nr. 191 mit der Begünstigten besprochen.
Die Regenzeit ist hier ziemlich unregelmäßig dieses Jahr. Normalerweise dürfte es nicht mehr regnen, hat es aber bis vor wenigen Tagen. Trotzdem ist der Wasserspiegel des Sees dieses Jahr äußerst niedrig und wird in der Trockenzeit weiter sinken. Don Douglas meinte, er hätte noch nie einen so niedrigen Wasserspiegel erlebt…
Die Preise scheinen sich in letzter Zeit nicht wesentlich geändert zu haben. Die Tatsache, dass die Benzinpreise auf dem Weltmarkt sinken, und damit die Transportkosten, trägt zu einer relativen Preisstabilität bei.

Herzlichst
Loe und Hans-Ludwig

Information über die Aktivitäten von REMO auf Ometepe

Deutsche Übersetzung von Wiltrud Weinecke

Liebe Freunde und Freundinnen, die Ihr mit uns verbunden seid!

Breve resumen taller Hojas para la vida en Ometepe.pdf(96 dpi)Wir geben Euch eine kurze Zusammenfassung über den Workshop „Grüne Blätter“, den wir von REMO in Verbindung mit dem Zentrum für biologischen Anbau und „Blätter für das Leben“ Ende November auf der Insel Ometepe realisiert haben.

Wir freuen uns, es geschafft zu haben, auf diese neuen Alternativen zu zählen und unsere Ernährung zu verbessern und besonders den Konsum von Gemüse und biologischen Produkten, die wir 2016 anbieten können, zu fördern.

Schönes Wochenende!
Yoli

Spanisch

Estimadas amigas, aliadas y aliados,

compartimos un breve resumen sobre el taller de Hojas verdes que desde la REMO en alianza con el Centro de Cultivo Biointensivo y Hojas para la vida, realizamos a finales de noviembre, en la isla de Ometepe.

Estamos contentas de haberlo logrado y de contar con estas nuevas alternativas para mejorar nuestra alimentación y especialmente para promover el consumo de hojas como verduras y productos que en el 2016 podamos ofertar.

Lindo fin de semana,
Yoli
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Ökumenische Zusammenarbeit des Ometepe-Projektes

Brief Sternsinger 14.11.2015Danke allen Spenderinnen und Spendern und für die erfreuliche Kooperation mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e.V., Aachen

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, dass das Ometepe-Projekt über das Verwaltungsamt des Ev. Kirchenkreises An der Agger auch für das 1. Quartal 2016 wieder 30.000€ für die Arbeit auf der Insel Ometepe überweisen konnte.
Dieser Betrag wurde um 15% entsprechend auf insgesamt 34.500 € vom Kindermissionswerk erhöht. Schwerpunkt unserer Arbeit wird auch im kommenden Jahr die Bildung und Gesundheit sein, insbesondere die der Kinder mit Behinderungen.

Die 21 nicaraguanischen MitarbeiterInnen danken sehr herzlich für die langjährige Zusammenarbeit seit 1993, ohne die es die positiven Veränderungen auf der Insel nicht gegeben hätte.

Baile de Zompopo – Tanz der Blattschneiderameisen

Jedes Jahr Mitte November gibt es ein lautes Getrommel vom Patio der alten Kirche in Altagracia.
Die Insulaner versammeln sich zum Tanz des Zompopo, dem Tanz der Blattschneiderameisen.

Die Tänzer imitieren die Ameisen. Sie sammeln Zweige und tragen das Grün dann über dem Kopf.
Der Tanz hat eine alte Tradition: die Nahua-Einwohner huldigten im November ihrem Erntegott Xolotl.

Als in einem Herbst die Maisernte von den Blattschneiderameisen vernichtet wurde, ordnete der Häuptling an – statt die kleinen Unheilstifter zu töten – ihnen zu Ehren einen Tanz aufzuführen.

Der Gott Xolotl würde den Einwohnern dann helfen. Und so geschah es: der Tanz hatte Erfolg, die Ameisen zogen davon und das Hungern im Dorf hatte endlich ein Ende.

Information von der Organisation REMO – gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch

Auszüge aus Briefen von Yolidia Hernández aus Ometepe

Guten Tag liebe Monika und lieber Miguel,

DSC00782Danke für diese erneute Hilfe zu Gunsten unserer Aktivitäten hier auf der Insel. Don Alcides hat mir Eure Mitteilung übermittelt und gesagt, dass er in der nächsten Woche deponieren wird. Er hat auch schon die REMO Kolleginnen informiert und diese sind sehr zufrieden und dankbar, weil es für uns sehr wichtig ist, mit diesen Geldern rechnen zu können. … weiterlesen →

Wir alle sind Kinder dieser Erde

Vortrag im Kindergarten Gaderoth
von Monika Höhn


Macht den Kindern die Welt groß
Seht sie euch jeden Tag an –
und stellt das bereit,
was sie in diesem Augenblick brauchen,
um ihren nächsten Schritt zu gehen.

Mit diesen einladenden Aufschriften werden die BesucherInnen im AWO Kindergarten in Nümbrecht-Gaderoth empfangen.
Seit vielen Jahren gehört Monika Höhn zu den Dauer-BesucherInnen in dieser Einrichtung. Die Leiterin des Kindergartens, Elke Bläsing, hatte auch in diesem Jahr wieder zu einem Vortrag eingeladen. Die Vorschulkinder der Regenbogengruppe, der Gänseblümchengruppe, der Pusteblumengruppe und der Waldgruppe sollten etwas erfahren über Kinder aus der anderen Welt – aus Nicaragua, dem zweitärmsten lateinamerikanischen Land und von der Insel Ometepe. Und so konnte Monika Höhn wieder mit ihrer Ometepe-Präsentations-Kiste die Kinder begeistern: Arbeitsgeräte der indianischen Ureinwohner waren zu sehen, beschnitzte Kalebassen, die als Haushaltsgegenstände in den Hütten benutzt werden, Kakao-Frucht und ungerösteter Kaffee, Zimtstangen und candiles – Blechbüchsen, die als Lichtquelle benutzt werden, weil es in einigen Dörfern immer noch kein elektrisches Licht gibt. … weiterlesen →